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Plätze verschönern und Lebensqualität in den Veedel stärken

Bezirke sollen Vorschläge zur Aufwertung von zentralen Plätzen erarbeiten

Im Haushaltsplan 2014 ist das Geld bereits veranschlagt, jetzt können die ersten drei Stadtbezirke loslegen. Die Bezirksvertretungen Chorweiler, Mülheim und Porz sind gebeten Vorschläge zu machen, wie zentrale Plätze im Stadtbezirk verschönert werden sollen. Dies stößt die SPD-Fraktion im Rat der Stadt an.

In der nächsten Sitzung des Stadtrats soll der entsprechende Antrag zur „Aufwertung zentraler Plätze in Stadtbezirken” beschlossen werden. „Wir wollen die dezentralen innerstädtischen Plätze aufwerten, um auch außerhalb der City attraktive Aufenthaltsorte zu schaffen”, erklärt Martin Börschel, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion. „Dabei ist es uns Sozialdemokraten wichtig, Investitionen in die Lebensqualität und das Erscheinungsbild der Stadt nicht auf einzelne Stadtteile zu konzentrieren, sondern wir haben die gesamte Stadt im Blick”, begründet Martin Börschel die Initiative der SPD.

Je 800.000 € pro Bezirk stehen in einem ersten Schritt im Jahr 2014 für Maßnahmen der Platzverschönerung zur Verfügung. Damit werden in diesem Jahr insgesamt 2,4 Millionen Euro zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität in den Veedeln bereitgestellt. Chorweiler, Mülheim und Porz sind die ersten drei Bezirke, die profitieren, die anderen Stadtbezirke sollen folgen. „Welcher Platz eine zusätzliche Aufwertung erfahren soll, entscheiden die Bezirke vor Ort, dort kann am besten beurteilt werden, wo der Bedarf am größten ist und was gebraucht wird.”, betont Börschel.

„Wir freuen uns über die Vorschläge, die die Bezirke erarbeiten werden” ergänzt Michael Frenzel, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion. Der umweltpolitische Sprecher der SPD-Ratsfraktion, Götz Bacher, erinnert: „Dieses neue Programm ergänzt das bereits seit mehreren Jahren erfolgreich eingeführte Stadtklima- und Verschönerungsprogramm, über das in den letzten Jahren bereits 3,6 Millionen Euro in die Stadtbezirke geflossen sind, sowie die ebenfalls aus Mitteln der Kulturförderabgabe finanzierte Initiative zur Neupflanzung von 1.000 Bäumen.

Pressemitteilung der SPD-Ratsfraktion

31.03.2014

 

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