Hendrik Rottmann, AfD

Hendrik RottmannAm 13. September 2015 wählt Köln einen neuen Oberbürgermeister.

Ich trete an, um Schluss zu machen mit dem rot/grünen Filz in unserer Stadt.

Mein Ziel ist es, dass in Köln durch eine bürgernahe Politik eine gerechte, demokratische und freie Gesellschaft verwirklicht wird. Dabei ist die Selbstbestimmung aller Menschen ein wichtiges Gut! Die Stärke der Stadt Köln ist von jeher die Vielfalt und die Lebensfreude. Dies darf nicht durch Überregulierung oder übereifriger Aufgabe von Traditionen und Bräuchen gefährdet werden. Es darf auch nicht als Ausrede dienen für den Missbrauch eines gastfreundlichen Köln. Ich stehe für die Traditionen, die Köln zu dieser liebenswerten Stadt gemacht haben und werde diese weiter fördern.

Die Kultur einer Stadt definiert sich durch ihre Bewohner und durch das Brauchtum, zu dessen Erhalt ich mich klar bekenne.

Zu einer lebendigen Stadt gehören Kinder und Jugendliche, diese zu fördern und zu fordern muss ebenfalls höchste Priorität haben.

Bei der Planung der Stadtentwicklung müssen alle Bezirke und Veedel gleichermaßen betrachtet werden. Nur dann kann man von einer Stadt, von einem Köln sprechen, welches Besucher und Bewohner gleichermaßen als liebenswert ansehen. Dazu gehört insbesondere auch die Sauberkeit. Hier muss die Stadt Vorbild für Bürger und Besucher sein.

Verbote und Regelungen sollen nur dort eingesetzt werden, wo sie unbedingt notwendig sind, aber eben dort durchgesetzt werden, wo die Notwendigkeit nicht akzeptiert wird. No-Go Areas darf es nicht geben.

Der Kölner Haushalt muss solide aufgestellt werden. Dies erreicht man nicht durch die Erfindung von neuen Steuern oder die Erhöhung von Abgaben. Eine Konsolidierung ist nur auf der Ausgabenseite bürgernah und wirtschaftlich sinnvoll.

Die Menschen müssen den Prozess der Stadtentwicklung mit gestalten und beeinflussen können. Nicht nur bei einer Wahl, sondern in allen wichtigen Entscheidungen. Deshalb sind Bürgerentscheide ein wichtiges und zentrales Instrument.

Sauber, sicher, solide! So stelle ich mir Köln vor.

 

Offizielle Website:

www.hendrikrottmann.de

 

Vita

Geboren 1969 in Wahn, Stadt Porz am Rhein,
staatlich geprüfter Betriebswirt, Soldat
verheiratet, ein Sohn.

Wohnort: Porz-Wahn

Lehre als Einzelhandelskaufmann bei der Kaufhof AG in Köln,
1988 als Freiwilliger in die Bundeswehr eingetreten,
seit 1997 staatlich geprüfter Betriebswirt
seit 1998 Offizier, eingesetzt in der Streitkräftebasis,

soziales Engagement:

  • Gründer und  ehemaliger Vorsitzender des Fördervereins des katholischen Kindergartens St.- Aegidius
  • Gründer und ehemaliger Geschäftsführer des Ortsrings Wahn/Wahnheide/Lind,
  • mehrere Jahre tätig als stellvertretender Vorsitzender/ Vorsitzender in der Schulpflegschaft in der Grundschule Wahn/ im Gymnasium Wahn,
  • ehemaliger  Vorsitzender des TV Jahn Wahn 1909 e.V.,
  • ehemaliger  Pressesprecher der mildtätigen Hilfsorganisation “Kleine Hände e.V.”,
  • Spielplatzpate von zwei Spielplätzen in Porz-Wahn/ Porz-Wahnheide
  • Mitglied in einem örtlichen Personalrat in der Streikräftebasis der Bundeswehr,
  • Ersatzmitglied im Bezirkspersonalrat der Streitkräftebasis der Bundeswehr,
  • Vorsitzender der Truppenkameradschaft HsIV des Deutschen BundeswehrVerbandes e.V.
  • bis 05.2014 Vorsitzender der Standortkameradschaft Köln des Deutschen BundeswehrVerbandes e.V. jetzt Beisitzer

seit 1993 politisch engagiert,
bis 2013 Mitglied der CDU,
seit 17. März 2013 Mitglied AfD
seit 25. Mai 2013 stellvertretender Sprecher (Vorsitzender) des Kreisverbandes der AfD Köln
seit 26. November 2014 Vorsitzender des Stadtbezirkverbandes Porz

Mitglied im Rat der Stadt Köln seit Mai 2014

–  Beratendes Mitglied im Hauptausschuss
–  Beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss

–  Mitglied Verbandsversammlung Zweckverband Stadtsparkasse Köln/Bonn

 
Das Wahlprogramm

[accordion width=”80%” single=”1″] [item title=”Sauber”] Die Stadt muss hier Vorbild sein. Durch eine bessere Pflege und Säuberung der Infrastruktur und der Grünflächen. Durch mehr Mülleimer, mehr Hundekottütenhalter und schnellem Handeln der Abfallwirtschaftsbetriebe müssen die Straßen ein sauberes Erscheinungsbild erhalten. Die Bürger und die Gäste Kölns müssen die Stadt gern haben, dann verschmutzen sie diese auch nicht. Dies bedingt eine Leitkultur der „sauberen Stadt“. Dies muss vorgelebt werden, im Sinne: „Liebe Deine Stadt, liebe Deine Veedel!“

Aber auch die Abschreckung sollte weiterentwickelt werden. Müllsünder müssen stärker bestraft werden. Die Bußgelder sollten drastisch angehoben und die Kontrollen verstärkt werden. Der verstärkte Einsatz des Ordnungsamtes in diesem Bereich ist notwendig. [/item] [item title=”Sicher”]

Die Menschen in Köln wollen in einem sichern Umfeld leben. Dies zu gewährleisten ist zum einen die Aufgabe der Polizei, zum anderen die Aufgabe der Stadtverwaltung. In einer Stadt wie Köln muss die Polizeipräsenz höher sein, als in kleineren Städten. Aus diesem Grund muss mehr Polizeipersonal in Köln eingesetzt werden. Diese Forderung richtet sich an die Landesregierung. Mit der Wiedereinführung von „Veedelsbeamten“ kann dem Bedürfnis nach Sicherheit und den tatsächlichen Gegebenheiten ebenfalls Rechnung getragen werden.

Dass sich die Menschen in Köln sicher fühlen ist Chefsache und darf nicht vernachlässigt werden. Angstplätze sind durch geeignete Maßnahmen zu verhindern, z.B durch Beleuchtung und wo es sinnvoll erscheint, kann auch mit  Videoüberwachung unterstützt werden. Dabei ist darauf zu achten, dass kein Überwachungsgefühl entsteht.

Zur Vorbeugung von Jugendkriminalität müssen präventive Maßnahmen und Jugendarbeit intensiviert werden. Dies bedingt auch ein verbessertes Freizeitangebot für Jugendliche.

Die Zusammenarbeit von Jugendamt, Schulen und Familien sowie der Polizei muss verstärkt werden.

Täter müssen schnell und effektiv bestraft werden. Opfer müssen besser betreut werden. Eine Zusammenarbeit zwischen Polizei, Justiz und den Opferhilfsorganisationen muss gestärkt werden. Opferhilfsorganisationen brauchen dazu die Unterstützung der Stadt auch in finanzieller Hinsicht.

In Köln darf es keine „NoGo-Aeras“ geben. Hier besteht akuter Handlungsbedarf. Die Stadtführung muss in Zusammenarbeit mit der Polizei sofort und konsequent handeln.

[/item] [item title=”Solide”]

Mit Schulden bezahlt man keine Schulden.

Deshalb setze ich mich dafür ein, dass der Haushalt der Stadt Köln konsolidiert wird. Prestigemaßnahmen müssen zurückstehen, bis notwendige und wichtige Haushaltsposten bedient und der Schuldenzins beglichen wurde. Einer der größten Posten sind die Sozialleistungen. Jedem Menschen, der in eine entsprechende Notsituation geraten ist, stehen die gesetzmäßigen Unterstützungsleistungen zu.

Um die auch weiterhin gewährleisten zu können, ist dem Missbrauch durch gezielte Überprüfungsmaßnahmen Einhalt zu gebieten.

Ich werde mich dafür einsetzen, dass Ausgaben die durch Fremdbestimmung durch Bund und Land notwendig werden, auch von diesen getragen werden. Klar nach dem Motto: “Wer die Musik bestellt, der muss sie auch bezahlen!”

Ich unterstütze ausdrücklich den Bürgerhaushalt und setze mich für die Ausweitung des selbigen ein. Bei großen Projekten der Stadt, die mehrere Millionen Euro kosten, fordere ich die Einführung von Bürgerbefragungen und -entscheidungen.

Die Belastung der Kölner Haushalte durch Steuern und Abgaben ist hoch. An dieser Schraube darf auf keinen Fall weiter gedreht werden. Stabile steuerliche Verhältnisse sind der Garant für steigende Einwohnerzahlen und für die Ansiedlung neuer Firmen in unserer schönen Stadt. Der Haushalt muss durch die Verringerung der Ausgabenseite konsolidiert werden, nicht durch die Erhöhung der Einnahmenseite zu Lasten der Menschen. Eine solche Haushaltsführung lehne ich strikt ab.

[/item] [item title=”Familie , Jugend, Senioren und Soziales”]Die Veedel sind für mich die Keimzelle einer guten Nachbarschaft und einem toleranten Miteinander. Kinder und Jugendliche müssen „ihr Veedel“ ebenso schätzen wie Familien und Senioren. Deshalb setze ich mich dafür ein, dass die Voraussetzungen dafür geschaffen werden. Jedes Veedel hat seine Besonderheiten und seine Eigenarten. Diese müssen auch erhalten bleiben. Köln ist durch diese Unterschiedlichkeiten einzigartig. Dennoch müssen die unterschiedlichen Bedürfnisse der einzelnen Personengruppen Rechnung getragen werden. Deshalb wünsche ich mir sowohl Plätze zum Verweilen für Senioren, als auch Orte an denen sich Jugendliche treffen können ohne weggejagt zu werden. Diese gerechtfertigten Bedürfnisse müssen ausgewogen bedient werden. Kindern brauchen Platz zum Spielen und Toben. Deshalb müssen ausreichend Spielplätze das Ganze abrunden und so ein freundschaftliches Miteinander ermöglichen.
Aus diesem Grund fordere ich mehr solcher Plätze für die Menschen anstelle von Prestigeobjekten wie z.B. eine unnötige Freitreppe am Rhein.
 
Ausreichend bezahlbare oder kostenfreie Kindergartenplätze sind dabei ebenso wichtig, wie Jugendzentren und Plätze für Senioren. Das Pflege- und Betreuungsangebote muss sich an die demographischen Gegebenheiten anpassen. Es ist zu prüfen, ob zu Abrundung des Angebotes z.B. ein Soldatenwohnheim für Veteranen nach dem Vorbild anderer Nationen errichtet werden kann.
 
Bezahlbarer Wohnraum für Studierende ist wichtig, damit die Studenten sich hier in Köln um ihr Studium kümmern können und nicht durch Arbeit davon abgehalten werden. Ich regen an, dass Vermieter Zuschüsse von der Stadt Köln erhalten, wenn sie günstigen Wohnraum für Studenten  anbieten.
 
Ist Köln eine behindertengerechte Stadt? Diese Frage muss stärker betrachtet werden. Ich werde mich dafür einsetzen, dass Barrieren verschwinden und bei Neuplanungen Barrierefreiheit berücksichtigt wird und nicht wie z.B. bei der Aussichtsplattform am Hubschrauberlandeplatz in Kalk diese einfach ignoriert wird.
 
Soziale Einrichtungen dürfen nicht, wie in der Vergangenheit geschehen, dem Rotstift zum Opfer fallen. Es ist mir ein persönliches Anliegen, dass nicht da gespart wird, wo es die Ärmsten trifft.[/item] [item title=”Bildung”]Köln ist eine begehrte Universitätsstadt. Ich stellen mir vor, dass Köln Vorbild in der gesamte Bildung werden soll. Dazu ist es notwendig, dass die Schuleinrichtungen entsprechend saniert und erhalten werden. Schülern in Köln muss in allen Schulformen ein gutes Angebot unterbreitet werden.
Der gute Ruf der Universitätsstadt Köln muss weiter ausgebaut werden. Dazu müssen die Universität und die Fachhochschulen an Köln entsprechend gut ausgestattet und ausgebaut werden. Nur so kann sich der Wissenschaftsstandort Köln weiterhin entwickeln und seine wichtige Rolle für Forschung und Lehre und nicht zu Letzt für die Wirtschaft festigen.
 
Die Schulformen sollen nebeneinander existieren. Ich begrüße Ganztagsschulen, damit die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter ausgebaut werden kann.
 
Die Schule muss für die Kinder und Jugendlichen ein sauberer Hort sein, den man gerne
betritt. Daher möchte ich, dass alle Maßnahmen zur Renovierung und Verbesserung zu treffen sind, um dieses Ziel zur erreichen. Elternbeteiligung an Kosten für Toilettennutzung oder ähnliche Beteiligung lehne ich strikt ab. Dies ist einzig und alleine die Aufgabe der Stadt bzw. des Landes und deren Verpflichtung. Diese Verpflichtung darf nicht ausgehöhlt werden darf.
 
Die frühkindliche Förderung in Kindergarten und Grundschule soll weiter ausgebaut werden. Hochbegabte sollen entsprechend gefördert werden. Dazu ist eine verstärke Zusammenarbeit zwischen Universität und Schule anzustreben.
Die Schüler müssen sich an ihren Schulen sicher fühlen. Deshalb setze ich mich dafür ein, dass Maßnahmen zur Gewaltverhinderung und –entgegnung ausgebaut werden. Dazu ist der Einsatz von Sozialarbeiter in allen Schulformen anzustreben. [/item] [item title=”Arbeit und Wirtschaft”]

Der Wirtschaftsstandort Köln ist für alle Bereiche von grundlegender Bedeutung. Durch die wirtschaftliche Kraft der Stadt werden andere Dinge erst möglich. Daher trete ich für die Förderung des Wirtschaftsstandortes eintreten. Dazu gehört auch, dass die Infrastruktur der Stadt ausgebaut und erhalten werden muss. Die betrifft nicht nur das Straßennetz sondern auch den Flughafen „Konrad-Adenauer” Köln/Bonn.
Ich werde mich dafür einsetzen, den Wirtschaftsstandort Köln weiterhin attraktiv zu erhalten, um so auch die Ansiedlung von neuen Firmen und Existenzgründungen zu unterstützen.
Bei der Ansiedlung von Unternehmen und bei der Förderung von bestehenden Unternehmen ist darauf zu achten, dass diese Unternehmen sowohl Arbeitsplätze erhalten also auch neue schaffen und vor allem, dass die Unternehmen ausbilden.
Nur wer ausbildet investiert in die Zukunft. Deshalb sehe ich dies als Verantwortung der Unternehmen, damit die Jugendlichen einen Ausbildungsplatz in ihrer Heimatstadt finden. Diese Unternehmen sollen davon profitieren.
Ich habe in diesem Zusammenhang eine Bitte: Stärken Sie die lokalen Unternehmer. Konsum vor Ort verhindert „Schlafstädte” und sorgt dafür, dass die Vielfalt der Geschäfte in unseren Veedeln erhalten bleibt.

[/item] [item title=”Kultur”]Die kölsche Kulturszene ist groß und vielfältig. Ich werde mich dafür einsetzen, dass sowohl die Kultur der älteren Generationen als auch die Kultur der jüngeren Generationen gleichberechtigten Raum erhalten. Allerdings setze ich auf ein größeres Maß an Eigenleistung und fordern die Kulturtreibenden auf, hierfür kooperative Konzepte zu erarbeiten.[/item] [item title=”Umwelt”]Energie wird immer teurer. Dies liegt nicht zu Letzt an der falschen Energiepolitik der Bundesregierung. Damit die Kölner Bürger nicht noch zusätzlich belastet werden, ist die Stadt Köln angehalten alle Maßnahmen zu treffen, die den Energieverbrauch senken. Von Ampelabschaltungen bei Nacht bis hin zur sukzessiven Modernisierung der Beleuchtung in der Stadt ist alles auszuschöpfen.
Auch hier muss die Stadt Vorbildfunktion haben.
 
Um die Umwelt zu schonen sollen die Fahrzeuge der Stadt Köln und der angeschlossenen Betriebe soweit möglich und wirtschaftlich sinnvoll auf Strom umgerüstet werden. Damit dann auch mehr private Haushalte in Köln auf ein Elektroauto zurückgreifen ist der Ausbau des Netzes von Elektrotankstellen auszubauen. Die Stadt sollte diese fördern bzw. begünstigen. Des Weiteren fordere ich, den Carsharing Anbietern in Köln geeigneten Raum zur Verfügung zu stellen, damit diese ihr Angebot ausweiten können. Dazu sind Parkplätze und Parkbereich für dieses Angebot vorzusehen, dabei ist darauf zu achten, dass die Anwohner durch diese Maßnahme nicht beeinträchtigt werden.
 
Die Grünflächen in Köln sind die Naherholungsgebiete der Kölner Stadtbewohner. Sie sind wichtiger Bestandteil auch des kulturellen Lebens in Köln und müssen erhalten bleiben und wo möglich ausgedehnt werden. Die Lebensqualität ist für die Bürger ein wichtiger Faktor und nicht zu vernachlässigen. Alle Grünanlagen und Grünflächen in Köln müssen im gleichen Umfang gepflegt werden. Die Außenbezirke dürfen dabei nicht schlechter gestellt werden. Zu den Grünflächen zählen auch die vielen Friedhöfe in Köln, die in ihrer Vielfalt und Unterschiedlichkeit erhalten werden müssen, denn sie gehören ebenfalls zu einem intakten sozialem Umfeld. Wo immer möglich sollen dort auch Bänke aufgestellt werden und Gießkannen kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Diese könne auch über Sponsoring finanziert werden. Ich werde mich dafür einsetzen. Die Gebühren sollen stabil bleiben. Ich fordere, dass auch alternative Bestattungsmethoden zugelassen werden und würde die Einrichtung eines Waldfriedhofes begrüßen. Die Waldflächen für einen solchen Friedhof sollen per Bürgerentscheid festgelegt werden.
 
Um die Versiegelung von Flächen zu reduzieren fordere ich, dass bei Neuanlagen von Flächen darauf geachtet wird, dass diese wasserdurchlässig zu erstellen sind, damit das Grundwasser in Köln weiter auf einem hohen Niveau gehalten wird.
 
Der Hochwasserschutz muss auf dem guten hohem Niveau gehalten werden und es muss kontinuierlich an der Modernisierung gearbeitet werden. Dazu ist es auch notwendig, dass Kanalsystem der Stadt Köln in einem guten Zustand zu erhalten.[/item] [item title=”Verkehr”]Köln ist eine verkehrsreiche Stadt und Köln ist eine Stadt, die auch von ihren Besuchern lebt. Die Infrastruktur ist deshalb von ganz besonderer Bedeutung. Daher muss die Stadt dafür Sorge tragen, dass Kölner und unsere Gäste sich auf ein gutes und möglichst schlaglochfreies Straßennetz verlassen können sowie auf ein funktionierendes Bus und Bahnsystem. Mein Anliegen ist es, auch die Außenbezirke bei der Bereitstellung von „Öffentlichem Nahverkehr“ nicht zu benachteiligen. Die Verkehrspolitik muss vernunftorientiert und nicht Ideologisch gesteuert sein.
 
Der Ausbau der U- und Straßenbahn muss vorangetrieben werden. Dabei ist die Verkehrssituation besonders im Kölner Süden zu beachten. Die geplante Überführung am Bonner Verteiler ist zwingend zu überdenken und die Belange der Bürger dort müssen besser in die Planungen integriert werden.
Bei der Planung ist mehr auf den nicht verzichtbaren Autoverkehr zu achten. Planungen, die für Staus auf der Rheinuferstraße sorgen werden lehne ich grundsätzlich ab.[/item] [item title=”Gesundheit und Sport”]Die Gesundheit der Bevölkerung ist mir ein wichtiges Anliegen.
Das Bewusstsein für Gesundheit soll bereits im Kindergarten gefördert werden. In enger Zusammenarbeit zwischen Kinderärzten und Hilfsorganisationen und Kindergärten sowie Grundschulen soll der Grundstein gelegt werden ein gesundheitsbewusstes Leben zu gestalten.
Dieses Angebot soll aber ebenfalls für die älteren Kinder und Jugendlichen ausgestaltet werden und auch den Eltern und Großeltern ist in geeigneter Form beratende Unterstützung anbieten.
Die Qualität der städtischen Kliniken und deren Anzahl müssen erhalten bleiben.
 
Sport wird in Köln nicht nur wegen des 1. FC oder der Kölner Haien groß geschrieben. Veranstaltungen wie der Köln-Marathon sind wichtige Ereignisse, die den Menschen nicht nur Freude bereitet, sondern auch Ansporn sind selbst sportlich aktiver zu werden. Die sportliche Förderung muss dabei bei den kleinen Vereinen anfangen. Deshalb fordert ich, die Sportförderung auf die kleinen Vereine auszurichten, denn dort sind die Bürger aktiv. Sporthallen sind in einem Zustand zu halten, dass die Vereine diese auch nutzen können.
Wo es sinnvoll und richtig ist, soll die Möglichkeit geschaffen werden, dass Sportvereine Sporthallen übernehmen können. Die Kosten für Instandhaltung, Renovierung und Ausbau sollen aber weiterhin von der Stadt getragen werden. Die Vereine sind auch in der Unterhaltung weiterhin durch die Stadt zu unterstützen.
Ich fordere, die Kölnbäder GmbH aufzulösen und die städtischen Bäder wieder unter städtische Führung zu stellen und diese für die Bevölkerung und die Vereine nutzbar zu halten. Die 100% städtische Kölnbäder GmbH hat keinen Zweck, außer der Schaffung von Posten und Pöstchen, welche unnötig viel Geld kosten. Dies ist auch auf andere rein Städtische Unternehmungen übertragbar.
 
Ich begrüße und unterstütze die Forderung, aus Ascheplätzen Kunstrasenplätze zu machen.
Der Erhalt der Sportplätze ist mir genauso wichtig, wie die flächendeckende Verfügbarkeit von Sportplätzen im gesamten Stadtgebiet. Deshalb fordere ich, dass eine Bedarfsanalyse durchgeführt und diese als Grundlage für die weitere Planung von Sportstätten in Köln heran gezogen wird. Dazu sollte eine Bürgerbefragung  genutzt werden.[/item] [item title=”Stadtentwicklung”]Köln ist über 2000 Jahre alt, und die viert größte Stadt Deutschlands.
Das Entwicklungspotential der Metropole am Rhein ist noch lange nicht erschöpft und sollte genutzt werden. Wohnungsbau, Ansiedlung von Industrie und Unternehmen all dies muss mit Maß und Übersicht erfolgen. Die Außenbezirke dürfen nicht als Aufnahmebecken für ungeliebtes herhalten. Denn alle Veedel bilden die Stadt, und dementsprechend muss die Stadt als Ganzes verstanden und wahrgenommen werden.
Die in Köln fehlenden und im Wahlkampf von anderen immer wieder versprochenen Wohnungen müssen schnellstmöglich realisiert werden. Dabei ist darauf zu achten, dass die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholt werden. Soziale Brennpunkte dürfen nicht geschaffen werden.
 
Köln ist unsere Stadt, unsere Heimat.
Ich werde mich dafür einsetzen, dass unsere Stadt lebens- und liebenswert und eine gastfreundliche Weltstadt bleibt, damit die Bürger in Köln in eine gute Zukunft schauen können.[/item] [/accordion]

 

Alle Texte und Bilder wurden der Redaktion von den Oberbürgermeister-Kandidaten/-innen zur Verfügung gestellt.

Stand 05.06.2015

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