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GUT Köln

Im Kölner Norden kandidiert GUT Köln mit zwei Kandidaten für die Bezirksvertretung, und in drei Wahlbezirken für den Rat der Stadt Köln.

In den dörflichen Strukturen im Kölner Norden rund um Chorweiler Zentrum ist es schwierig, ohne Auto mobil zu sein. Wir sind leidenschaftlichen Radfahrer und wollen den Verzicht aufs Auto leichter machen durch

  • Ausbesserung und Ausbau des an vielen Stellen stark renovierungsbedürftigen Radwegnetzes
  • Erhöhung der Verkehrssicherheit der „Rad-Schulwege“ (z.B. von Esch nach Weiler)
  • Mitwirkung am „Runden Tisch Radverkehr“ des Kölner Nordens
  • schnellere Radwege-Verbindungen in die Innenstadt
  • Erhöhung der Taktung des ÖPNV im Kölner Norden,
  • Verlängerung der Linie 5 bis Pesch und später bis Esch, Verlängerung der Linie 12
  • Ausweitung von car-sharing und anderen Mobilitätsdienstleistern über den Militärring hinaus

Um Kultur und das kölsche Leben zu genießen, müssen wir weite Wege in Kauf nehmen. Wir werden uns lokal einsetzen für

  • die Schaffung eines „Kulturzentrums“ z.B. in einer alten Scheune oder in einem denkmalgeschützten Hof
  • mehr Treffpunkte für Multi-Kulti Begegnungen
  • verbesserte Örtlichkeiten für die Bürgervereine
  • Stärkung des Brauchtums durch Veedels- Feste, die auch die Wünsche der Jugend berücksichtigen

Wir genießen das Leben im Grünen. Trotzdem oder gerade deswegen gilt es dem Klimawandel Einhalt zu gebieten. Für alle Entscheidungen müssen die Klimaeffekte berücksichtigt werden. Wir setzen uns für intelligente, nachhaltige und innovative Kompromisse ein. So soll der neue Stadtteil Kreuzfeld zukunftsorientiert, als Modell- und Vorzeige-Stadtteil, entwickelt werden

  • für klimafreundliches Wohnen und Arbeiten,
  • innovative Mobilitätslösungen,
  • vielfältiges Leben und Kultur,
  • der auch das Leben der umliegenden Stadtteile verbessert.
Für den Stadtrat kandidieren:

Steffen Böning

Merkenich, Blumenberg, Worringen

Tilman Lötzsch

Fühlingen, Seeberg, Heimersdorf, Chorweiler

Thomas Lappe

Lindweiler, Pesch, Esch, Volkhoven
Für die Bezirksvertretung Chorweiler kandidieren:

Steffen Böning

Merkenich, Blumenberg und Worringen
Über mich

Mit 55 Jahren neu und frei anfangen! Ich habe diese Chance ergriffen. Nach 26 Jahren als Ingenieur und Gruppenleiter in der Auto-Entwicklung bei FORD habe ich das Abfindungsangebot im Rahmen der Umstrukturierung des Unternehmens dankend angenommen. Unsere 3 Töchter sind schon länger aus unserem Reihenhaus in Köln-Blumenberg ausgezogen. Es war also Zeit, um meinen vorhandenen Interessen mehr Augenmerk zu widmen, Neues kennenzulernen und zu tun und dabei von den bisher gemachten Erfahrungen zu profitieren.

Zu diesen Erfahrungen gehören unter anderem 20 Jahre Ehrenamt in verschiedenen Gremien der Waldorfschule unserer Kinder, das Engagement für ein bedingungsloses Grundeinkommen und meine 7‑monatige Radreise über Istanbul bis nach Neuseeland 2014/2015.

Meine Erkenntnis daraus: GUTes Leben in der Stadt (auf das die Kommune Einfluß hat) braucht nicht soo viel!

  • Naturnahes Grün,
  • preiswertes Wohnen,
  • Freiräume für gelebte und wert geschätzte Vielfalt mit vielen Möglichkeiten der Begegnung sowie
  • Mobilitätsangebote, die das Auto unnötig machen.

Eigentlich nicht viel, aber doch nicht einfach zu erreichen. Mit GUT Köln und den Ideen möglichst Vieler möchte ich dafür wirken Projekte zur konkreten Verbesserung des Lebensumfelds auf- und umzusetzen.

Meine Ideen für den Wahlbezirk
  • Kreuzfeld zukunftsorientiert entwickeln, als Modell- und Vorzeige-Stadtteil
    • für klimafreundliches Wohnen und Arbeiten,
    • innovative Mobilitätslösungen,
    • vielfältiges Leben und Kultur,
    • der auch das Leben der umliegenden Stadtteile verbessert.
  • Mehr begrünte oder farbenfrohe Fassaden (vor allem an Garagenwänden)
  • Mehr Treffpunkte für Multi-Kulti Begegnungen
Meine Ideen für den Stadtbezirk
  • Mit dem „Runden Tisch Radverkehr“ des Kölner Nordens die Rad-Infrastruktur verbessern:
    • Radwege nicht einfach irgendwo enden lassen,
    • sichere und besser getaktete Straßenquerungen,
    • schnellere Verbindungen in die Innenstadt
  • Mehr Kultur
Meine Ideen für die Stadt
  • Mehr sozialer Wohnungsbau in gemischten Veedeln, dabei vorrangig Vergabe von Grundstücken an selbst organisierte Baugemeinschaften
  • Mitwirken an der Erarbeitung der „Köln Perspektiven 2030“ um viele Ideen für GUTes Leben einzubringen
  • Gemeinwohlökonomie etablieren und bevorteilen:
    • Bewertung der städtischen Unternehmen nach Gemeinwohlkriterien und daraus folgend kontinuierliche Verbesserungen fördern
    • Begünstigen von privatwirtschaftlichen Unternehmen die Gemeinwohlkriterien erfüllen

Tom Lappe

Lindweiler, Pesch, Esch und Volkhoven
Über mich

Ich bin rheinländischer Westfale, der auch aus Liebe zum FC vor 33 Jahren nach Köln gegangen ist. Trotz meines Sportstudiums hat es nicht zum Profi beim Effzeh gereicht, als Ersatz habe ich seit 13 Jahren eine Dauerkarte für meinen Lieblingsverein. Als Familienmensch mit sozial engagierter Ehefrau und drei erwachsenen Kindern habe ich intensiven Kontakt zu Themen im Veedel und den Bedürfnissen der jungen Generation.

Schon in meinem Geographiestudium habe ich mich mit klimatischen und ökologischen Fragestellungen beschäftigt. Um auch konkret aktiv zu werden, mache ich bei dem in diesem Jahr gegründeten Projekt „Bürger machen Landwirtschaft“ mit. Bei diesem solidarischen Konzept wird nach Demeter-Richtlinien erzeugtes Gemüse „in einer sozialen Gemeinschaft“ produziert.

Als leidenschaftlicher Fahrradfahrer bin ich seit letztem Jahr aktives Mitglied beim ADFC. In meiner Freizeit erkunde ich nicht nur unser Veedel, sondern auch die übrigen Stadteile Kölns. Über die 86 Veedel soll ein informatives Fotobuch entstehen.

Meine Ideen für den Wahlbezirk

Erhöhung der Taktung im ÖPNV im Kölner Norden, Verlängerung der Linie 3 bis Pesch und später bis Esch
Schaffung eines „Kulturzentrums“ z.B. in einer alten Scheune oder in einem denkmalgeschützten Hof
Die Carsharing-Firmen motivieren, auch Abstellmöglichkeiten im Kölner Norden einzurichten

Meine Ideen für den Stadtbezirk
  • Ausbesserung und Ausbau des an vielen Stellen stark renovierungsbedürftigen Radwegnetzes, Erhöhung der Verkehrssicherheit der „Rad-Schulwege“ (z.B. von Esch nach Weiler)
  • Mit dem „Runden Tisch Radverkehr“ des Kölner Nordens die Radinfrastruktur verbessern
  • Unterstützung der Idee des „Rheinpendels“ als ein Verkehrsmittel der künftigen Kölner Verkehrsinfrastruktur
  • Zur Stärkung des Gemeinschaftslebens:
    – Angebot von gemeinsamen Veedels-Fahrradtouren auch in Zusammenarbeit mit dem adfc
    – Stärkung des Brauchtums durch Veedels Feste, die auch die Wünsche der Jugend berücksichtigen
  • Klimaschutz
  • Förderung des Zero Waste Gedankens durch Workshops
  • Gemeinsame Aktionen für den Erhalt und die Sauberkeit unserer Naherholungsgebiete wie z.B. „Esch Putzmunter“
  • Bekanntmachung und Förderung des Projektes „Ein dritter Wald für Köln – jetzt in Lindweiler“
  • Die Interessen des Kölner Nordens bei der Erarbeitung der „Kölner Perspektiven 2030“ einbringen, um GUTes Leben zu fördern
 Es gibt viel zu tun, packen wir es an.Tom Lappe
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