Stadt bereitet weitere Turnhallen zur Flüchtlingsunterbringung vor

Stadt Köln

Angesichts des anhaltend hohen Zugangs von geflohenen Menschen lässt die Stadt Köln ab Mittwoch, 20. Januar 2016, die Turnhallen der Gemeinschaftsgrundschule (GGS) Soldiner Straße in Lindweiler und der GGS Halfengasse in Niehl herrichten, um dort Flüchtlinge unterbringen zu können. In Lindweiler entstehen bis zu 160 Schlafplätze, in Niehl maximal 80.

Um die Anwohnerinnen und Anwohner über diese Notmaßnahme und die aktuelle Flüchtlingssituation in Köln zu informieren, plant das Wohnungsamt in Kürze Informationsveranstaltungen, über deren Termine die Stadt Köln rechtzeitig informiert.

Zurzeit leben mehr als 10.600 Geflüchtete in städtischen Einrichtungen. Für die Stadt Köln besteht eine gesetzliche Verpflichtung, die Menschen unterzubringen und sie zu versorgen, um eine drohende Obdachlosigkeit zu vermeiden.

Da die regulären städtischen Unterbringungskapazitäten voll ausgelastet sind, nutzt das Wohnungsamt bislang 17 von insgesamt 270 Turnhallen im Kölner Stadtgebiet.

Die Stadt Köln arbeitet mit Nachdruck an der Errichtung von Leichtbauhallen zur Entlastung. Der erste Standort geht in der kommenden Woche in Ostheim in Betrieb. Siehe dazu auch unsere Presse-Information Nr. 69 vom heutigen Tage.

Stadt Köln, 15.01.2016

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