An sechs Terminen von Mai bis September können sich Jugendliche mit Zuwanderungsgeschichte über Möglichkeiten informieren, eine Ausbildung bei der Stadt Köln zu machen. Stadt, Arbeitsagentur und Jobcenter Köln suchen für dieses Projekt gemeinsam Kandidatinnen und Kandidaten. Sieben Projekte dieser Art wurden bereits durchgeführt. Auch für dieses Jahr ist eine solche Maßnahme geplant, die dann zum 1. Dezember 2014 starten soll.
Die nächsten Informationsveranstaltungen dazu finden statt am:
– Donnerstag, 22. Mai 2014, 14 Uhr, Berufsinformationszentrum (BIZ), Luxemburger Straße 121, 50939 Köln, Raum 3
– Dienstag, 3. Juni 2014, 14 Uhr, BIZ, Raum 3
– Dienstag, 17. Juni 2014, 14 Uhr, BIZ, Raum 3
– Donnerstag, 3. Juli 2014, 14 Uhr, BIZ, Raum 3
– Donnerstag, 28. August 2014, 14 Uhr, BIZ, Raum 3
– Donnerstag, 11. September 2014, 14 Uhr, Raum 3.
Interessierte sollen nicht älter als 25 Jahre alt sein und einen Ausbildungsplatz suchen. Sie sollten bereit sein, in einem sechs Monate dauernden Praktikum mit Unterricht unter Beweis zu stellen, dass sie für eine Ausbildung geeignet sind. Während des Praktikums werden Leistungen nach ALG II weitergezahlt. Darüber hinaus bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Aufwandsentschädigung von 160 Euro pro Monat und haben die Möglichkeit, ein Jobticket zu beantragen. Bei guter Bewertung in Unterricht und Praktikum werden die Kandidatinnen und Kandidaten zum Eignungstest für einen Ausbildungsberuf bei der Stadt Köln zugelassen.
Jede dritte Kölnerin und jeder dritte Kölner haben mittlerweile einen Migrationshintergrund. Bei den städtischen Beschäftigten ist diese gesellschaftliche Gruppe noch immer unterrepräsentiert, auch wenn hier in den letzten Jahren bereits Fortschritte erzielt wurden. Daher hat es sich die Stadt Köln zur Aufgabe gemacht, auch Jugendlichen mit Zuwanderungsgeschichte Chancen zu eröffnen, um eine Ausbildung in der Stadtverwaltung zu machen.
28.04.2014, Pressemitteilung der Stadt Köln