Eine Schülerin und ein Schüler der Abschlussklassen werden für ihr vorbildliches soziales Engagement, mit dem sie das schulische Klima positiv verändert haben, mit dem Gandhi-Preis ausgezeichnet. Bereits 2013 hat die Henry-Ford-Realschule als erste Kölner Schule diese Ehrung verliehen. Die nunmehr offizielle Einführung des Gandhi-Preises wird durch die Wanderausstellung der Fördergemeinschaft
Friedensarbeit und Gewaltlosigkeit e.V., die der Kölner Fotograf Herbert Sauerwein gestaltet hat, begleitet.
Die Gandhi-Preisverleihung an der Henry-Ford-Realschule findet statt
am Mo., 23. Juni 2014 um 17:00 Uhr im Pädagogischen Zentrum der Schule
Karl-Marx-Allee 43, 50769 Köln-Chorweiler.
Frau Wittsack-Junge wird als Bezirksbürgermeisterin diesen Festakt begleiten.
Entstanden ist die Idee der Verleihung des Gandhi-Preises an der Henry-FordRealschuledurch unseren Kooperationspartner, die Ford-Werke GmbH. Ford wurde vom NRW-Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport für „Unternehmerisches Engagement“ mit dem Preis „Engagement des Jahres 2012“ ausgezeichnet. 500 € Preisgeld werden unserer Schule für die regelmäßige Vergabe des Gandhi-Preises und eine begleitende Wanderausstellung zur Verfügung.Ins Leben gerufen hat den Gandhi-Preis die Fördergemeinschaft Friedensarbeit und Gewaltlosigkeit e.V. Auf der Homepage www.gandhi-preis.de sind Ziel und Idee wie folgt beschrieben:
Zivilcourage und gewaltfreie Veränderung beginnt bei den kleinen, scheinbar normalen Dingen des Alltags. Wer dazu beiträgt, Streit zu schlichten, Gewaltsituationen zu deeskalieren, Empathie für Benachteiligte zu zeigen, Konflikte im Haus zu „meistern“, Diskriminierungen abbauen zu helfen oder sich aktiv für Frieden einzusetzen, kann die Erfahrung machen, dass Veränderung möglich ist und sich lohnt.
Mit dem „Gandhi-Preis für Zivilcourage und Gewaltfreie Veränderung“ zeichnet die Fördergemeinschaft Friedensarbeit und Gewaltlosigkeit e.V. zusammen mit kooperierenden Schulen und Institutionen Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus, die zivilcouragiert gehandelt oder Initiativen zur Entwicklung einer gewaltfreien Gesellschaft gezeigt haben.“
18.06.2014, Pressemitteilung der Henry-Ford-Realschule