
Die eingesetzten Sozialarbeiter des DRK sind ständiger Ansprechpartner vor Ort, sie sind im Stadtteil vernetzt und arbeiten eng mit allen beteiligten Akteuren zusammen. Sie erhalten Unterstützung unter anderen durch den städtischen Sozialarbeiter, durch Projekte des Jugendamtes, der Kirchen, Wohlfahrtsverbände und freien Träger.
Darüber hinaus gibt es im Objekt außerhalb der regulären Dienstzeiten einen Hausmeister- und Sicherheitsdienst. Auch die in diesem Bereich tätigen Mitarbeiter sind auf den Einsatz im Bereich der Flüchtlingsunterbringung vorbereitet und sind Ansprechpartner für Flüchtlinge und Nachbarschaft. Bei Sprachhindernissen werden Dolmetscher hinzugezogen.
Aktuell leben mehr als 8200 Flüchtlinge in Einrichtungen der Stadt Köln. Die Unterbringungskapazitäten sind derzeit nahezu ausgeschöpft. Neue Ressourcen für Köln zugewiesene Flüchtlinge stehen kurzfristig vorerst nicht zur Verfügung. Die Stadt arbeitet mit Nachdruck an alternativen Lösungen, um die belegten Sport- und Turnhallen in absehbarer Zeit wieder für den Schul- und Vereinssport freigeben zu können.
14.10.2015, Stadt Köln




