Stadt bereitet Turnhallen in Pesch und Ehrenfeld vor

Stadt Köln informiertInformationsveranstaltung für Anwohnerinnen und Anwohner geplant.

Angesichts des anhaltend hohen Zugangs von Flüchtlingen wird die Stadt Köln im Zuge einer weiteren Notmaßnahme ab Mittwoch, 13. Januar 2016, die Turnhallen in der Gemeinschaftsgrundschule Erich-Ohser-Schule, Schulstraße 16, in Köln-Pesch und in der Grundschule Lindenbornstraße in Köln-Ehrenfeld zur Unterbringung von geflüchteten Personen herrichten. Dort können knapp 50 beziehungsweise bis zu 64 Schlafplätze geschaffen werden.

 

Um die Anwohnerinnen und Anwohner über diese Notmaßnahme sowie die aktuelle Flüchtlingssituation in Köln zu informieren, wird in den kommenden Tagen die Einladung  zu einer entsprechenden Informationsveranstaltung erfolgen.

Zurzeit leben mehr als 10.300 Flüchtlinge in städtischen Einrichtungen. Für die Stadt Köln besteht eine gesetzliche Verpflichtung die Menschen unterzubringen und sie zu versorgen, um eine drohende Obdachlosigkeit zu vermeiden.
Da die regulären städtischen Unterbringungskapazitäten aktuell voll ausgelastet sind, nutzt die Verwaltung bislang 17 von insgesamt 270 Hallen im Kölner Stadtgebiet.

Die Stadt Köln arbeitet mit Nachdruck an der Errichtung von Leichtbauhallen. Ab Mitte des Monats werden die ersten zur Flüchtlingsunterbringung genutzt werden können. Ziel ist es, die belegten Sport- und Turnhallen wieder für den Schul- und Vereinssport freigeben zu können.

Stadt Köln, 12.01.2016

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