Kabeldiebstahl an Bahnstrecke; Bundespolizei hat Ermittlungen aufgenommen

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Samstagnachmittag wurde die Bundespolizei darüber informiert, dass es an der Bahnstrecke zwischen Köln-Hauptbahnhof und Krefeld, im Bereich Köln-Worringen, zu einem Kabeldiebstahl gekommen sei. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen wegen Diebstahls aufgenommen.

Vor Ort stellten die Beamten fest, dass unbekannte Täter an parallel verlaufenden Bahnstrecken (S-Bahn- sowie Fernverkehrsstrecke) ca. 1300 Meter sogenannte Mastankerseile  entwendet hatten. Nach derzeitigen Erkenntnissen wird die  Schadenshöhe auf ca. 30.000 Euro geschätzt.

Die Bahnstrecke musste zeitweise in der Zeit von 13:06 Uhr bis 23:00 Uhr für Instandsetzungsarbeiten gesperrt werden. Dadurch kam eszu einer Gesamtverspätung von 704 Minuten.

Die Bundespolizei erstattete Strafanzeige wegen Diebstahl. Die Ermittlungen dauern an.

In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei auf die Gefahren
hin, welche von Bahnanlagen ausgehen:

  • Züge nähern sich fast lautlos und können je nach Windrichtung erst sehr spät wahrgenommen werden.
  • Beim Klettern auf Masten und Einrichtungen der Bahn entsteht eine lebensgefährliche Nähe zur Oberleitung, die unter einer Stromspannung von 15.000 Volt steht.
  • Nicht nur das Berühren der Oberleitung, sondern schon das Annähern ist lebensgefährlich.

23.01.2017,  Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

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