Marcel Hövelmann, parteilos

Marcel HövelmannLiebe Bewohnerinnen und Bewohner im Stadtbezirk Chorweiler,

am 13.09. wird ein neuer Oberbürgermeister in Köln gewählt und als parteiloser und unabhängiger Kandidat nehme ich an dieser Wahl teil.
In den vergangenen Jahren bin ich oft in ihrem Stadtbezirk unterwegs gewesen, da ich dort unterschiedliche Initiativen und Projekte betreut habe und in diesem Zusammenhang habe ich auch sehr viel über ihren Stadtbezirk erfahren. Sowohl über die aktuellen Sorgen und Probleme, aber auch über die Wünsche von Ihnen.
Als Kölner Oberbürgermeister möchte ich gerne zusammen mit Ihnen die Probleme anpacken, aber vor allem auch die vielen Chancen nutzen, die vorhanden sind!

Viele Grüße nach Worringen, Roggendorf/Thenhoven, Blumenberg, Esch, Chorweiler, Seeberg, Fühlingen, Volkhoven/Weiler, Heimersdorf, Pesch, Lindweiler und Merkenich

Ihr Marcel Hövelmann

 

Offizielle Website:

www.marcel-hoevelmann.de

E-Mail:

 

Vita

Im Jahr 1975 geboren, komme ich aus einem Aachener Vorort und bin 1996 zum Geographie-Studium nach Köln gezogen. Mit meinen akademischen Abschlüssen als Diplom-Geograph (Universität zu Köln) und Master of Umweltbildungsmanagement (Universität Rostock) bin ich beruflich seit dem Jahr 2006 beim Verkehrsverbund Rhein-Sieg im informationstechnologischen Bereich angestellt und habe dort auch mehrere verkerhsübergreifende Projekte mitbetreut.

Neben der Mobilität des Umweltverbundes hängt mein weiteres Herzblut aber schon immer an den Themen Natur- und Umweltbildung, Bildung für nachhaltige Entwicklung sowie lokales Engagement und Partizipation, was u.a. auch der Grund für meine Gründung des Querwaldein e.V. im Jahr 2005 war, wo ich bis Anfang 2014 ehrenamtlich aktiv gewesen bin. Seitdem konzentriere ich mein nebenberufliches und ehrenamtliches Engagement unter dem Namen UrbanGrün, wo ich mit kleinen (veedelsbezogenen) Kölner Projekten Impulse für ein „sozialeres und nachhaltigeres“ Leben initiiere.

In meiner Freizeit wandere ich gerne in und um Köln bzw. gärtnere im Gemeinschaftsgarten Gartenbahnhof Ehrenfeld mit. Als Mapper bin ich für die Open-Source-Karte OpenStreetMap unterwegs oder suche den ein oder anderen Geocache.

Ferner interessiere ich mich in den letzten Jahren neben den o.g. ökologischen auch verstärkt für unterschiedliche sozial- und gesellschaftliche Themen, wie z.B. die Postwachstumsökonomie, Gemeinwohl-Ökonomie, Bedingungsloses Grundeinkommen, Bruttonationalglück und Transition Towns. Auch die erfolgreiche Bürgermeisterkandidatur und -Zeit von Jon Gnarr in Reykjavik sowie Giannis Boutaris in Thessaloniki habe ich mit großem Interesse verfolgt.

Der Begriff Achtsamkeit spielt in meinem Leben eine große Rolle, sowohl im Umgang mit anderen Menschen als auch mit mir selber.

Abends bin ich schon einmal in einer der vielen kleinen Bars in meinem Ehrenfelder Veedel oder in der Südstadt unterwegs. Dabei werfe ich dann ab und an auch  gerne ein paar Darts. Auf die zweite 180 meines Lebens warte ich seit geraumer Zeit allerdings noch….

 

Das Wahlprogramm

[accordion width=“80%“ single=“1″] [item title=“Verkehr und Mobilität“] Köln kann… …

Verkehr und Mobilität

 Zügige Konkretisierung des Strategiepapiers „Köln mobil 2025“
                # Priorisierung auf der Förderung des Umweltverbunds (Ziel: 75% bis 2030)
                # Integration des alternativen Mobilitätskonzept der Agora Köln
                # Ein wesentliches Konzeptziel: Null Verkehrstote in Köln
                # Festes jährliches Kommunikations- und Öffentlichkeitsarbeitsbudget für Mobilität in Köln
                        # 0,50 € je EinwohnerIn
                        # Beispiel: München
Gesamtverkehrskonzept Köln (aktueller Stand: 1992) überarbeiten
Mobilitätsmanagement überregional statt lokal denken
Bus / Bahn
                # Langfristige Finanzierungsgrundlage des Kölner Nahverkehrs sichern
                # Ausbau des Bahnknotens Köln
Radverkehr
                # Als der aktuell sowie zukünftig am stärksten wachsenden Mobilität ist dem Radverkehr der primäre Planungs- und
                    Infrastrukturerhaltungsfokus zu widmen
                        # Umsetzung des „dualen Radwege-Ausbau“ prüfen
                        # Deutliche Steigerung der jährlichen Investitionen gemäß AGFS-Empfehlung
                # Der Oberbürgermeister als Vorbild für eine neue Kölner Radkultur
                        # Nutzung des Fahrrad als Dienstfahrzeug zu Terminen innerhalb Kölns
                # Ausbau des Niehler Gürtels bis zur Mülheimer Brücke ausschließlich als Fahrrad- und Fußweg
                # Fahrradbündnis Velo 2010 unter neutraler Moderation fortsetzen
                # Wirtschaftliche und nachbarschaftliche Lastenradmobilität fördern
                        # Fester prozentualer jährlicher Betrag aus der Stellplatzabgabe zur Förderung eines Kölner Lastenradverleihsystems
                        # Gewerbliche Nutzungen stärken, wie z.B. im Auslieferbereich oder bei der touristischen Personenbeförderung
                        # Nachbarschaftliche Sharing-Angebote stärken, wie z.B. Kasimir, Konstanze oder Rothehausrad
                # Zeitnahe Umgestaltung von zweispurigen Straßen auf jeweils einspurige Nutzung für Auto und Fahrrad
                        # Konkrete Umsetzung auf dem Ring zwischen Ebertplatz und Chlodwigplatz
                        # Hierbei auch die Nord-Süd-Fahrt, die Innere Kanalstraße, den „Gürtelring“, die Rheinuferstraße und alle radialen Ausfallstraßen als
                           Option andenken
                # Bau innovativer Fahrradparkhäuser mit mindestens jeweils 1000 Stell- und Mietplätzen auf dem Neumarkt, Ebertplatz und Deutz Bf
                # Verstärkte weitere Ausweisungen von Fahrradstraßen
                # Nutzung, Qualität und Quantität des KVB-Radverleihsystems bewerten und ggfs. erweitern
                # Übernahme der Hürther Initiative einer Radstellplatz-Satzung prüfen
                # Umgang und Entsorgung mit Schrotträdern verbessern
                # Ausbau von Radfahrtrainingsmöglichkeiten für Jung und Alt
                # Teilnahme an nationalen Kampagnen / Aktionen, z.B.
                        # Stadtradeln
                        # Kölner Fahrrad-Sternfahrt (nimmt die Stadt Köln aktiv dran teil)
                        immt die Stadtverwaltung Köln # Mit dem Rad zur Arbeit (nimmt die Stadtverwaltung Köln aktiv dran teil)
                # Verknüpfungspunkte zum Umstieg Fahrrad in Bus und Bahn sind fortzuentwickeln
Auto
                # Umfahrung Neumarkt aufheben und Umgestaltung des Streckenabschnitts Neumarkt – Aachener Weiher
                # Deutliche Ausweitung der Tempo 30-Zonen
                # Bestehende Infrastrukturen optimieren und keine neuen Infrastrukturen schaffen
                # Keine tolerierende Grauzone bei der Ahndung von ordnungswidrigem Parken in Wohngebieten
                # Pilotprojekt „Flex-Parking“ in Köln starten
                # Bewohnerparken auf weitere Kölner Veedel ausweiten
                        # Jahresgebühr neu festsetzen
                # Stärkung der lokalen Carsharing-Angebote
                        # Carsharing als dienstliche Mobilität bei der Stadt Köln stärken
                # Strafbestand der „Fahrlässigen Tötung“ im Straßenverkehr muss deutlich verschärft werden
                        # Mein Kommentar zum Thema „Illegale Autorennen“
                # Verknüpfungspunkte zum Umstieg vom Auto in Bus und Bahn sind fortzuentwickeln, z.B.
                        # P+R-Platz Weiden-West mehrgeschossig ausbauen
                        # Optimiertere Nutzung des Parkhaus Deutz/LANXESS-Arena an arbeits- und Veranstaltungsfreien Tagen
Fernbusse
                # Errichtung des neuen Fernbusbahnhofs am Flughafen Köln/Bonn
Flughafen / Logistikverkehr
                # Keine Erweiterung des Flughafen Köln/Bonn
                        # Nachtflugverbot weiterhin anstreben
                        # Lärmschutz weiter verbessern
                # Regionales Logistikkonzept zeitnah abschliessen und umsetzen
                # Pilotprojekt Cargohopper initiieren
Fußverkehr
                # Die Bedeutung des Fußverkehrs in der Nahmobilität verstärkter in Planungen berücksichtigen
Ich freue mich über weitere inhaltliche Impulse von Euch – gerne im persönlichen Gespräch oder auch via E-Mail. [/item] [item title=“Mitwirkung“]

 

Köln kann…

Mitwirkung

Prozedere für Bürgerbeteiligungsverfahren umsetzen und transparenter gestalten sowie deren Online-Visualisierung fortentwickeln
                # Bürgerkompetenz als Chance sehen und nutzen
                # Dezernatübergreifende Koordinationsstelle zur Organisation der Bürgerbeteiligungen
                # Kosten für Bürgerbeteiligungsverfahren minimieren (Bsp. Kölner Großmarkt -> ca. 550.000 €)
                # Thesen zur Weiterentwicklung lokaler Demokratie als eine Grundlage zur Verbesserung der Beteiligungskultur
                # Intensivere Zusammenarbeit mit Initiativen, wie z.B. Köln mitgestalten, Kölner Netzwerk Bürgerengagement und Köln kann auch anders
 Bürgerbeteiligung Kölner Großmarkt
                # Stärkung der Rolle des Bürgernetzwerks Südliche Innenstadterweiterung
                # Maximal 25% des Areals an Großinvestoren
                # Mindestens 35 Hektar Grünflächenanteil
                # Pilotprojekt einer bürgergenossenschaftlichen Planung und Bebauung in Zusammenarbeit mit der Verwaltung
                        # Beispiel: Möckernkiez eG
                        # Beispiel: Französisches Viertel Tübingen
 Optimierung des Kölner Bürgerhaushalts sowie des Ratsinformationssystems
Fortentwicklung der Informations- und Beteiligungsmöglichkeiten in der Stadt Köln-App
                # u.a. auch mit Einbindung öffentlicher sowie lokaler OpenData-Informationen, z.B. Standorte öffentlicher Toiletten
Weitere Stärkung des ehrenamtlichen Engagements
Ich freue mich über weitere inhaltliche Impulse von Euch – gerne im persönlichen Gespräch oder auch via E-Mail.

 

[/item] [item title=“Gesellschaft und Soziales“]

Köln kann……

Gesellschaft und Soziales

Bürgerhäuser und Bürgerzentren als zentrale Elemente im „Veedel“ stärken
„Lebenswerte Veedel – Bürger- und Sozialraumorientierung“ im gleichen Umfang weiterführen
Nutzung des Köln-Passes menschlicher gestalten
                # Einmaliger Berechtigungsnachweis bei Antragstellung des Köln-Passes ausreichend
Keine Kürzungen bei Maßnahmen und Angeboten für Menschen mit Behinderungen
Integration, speziell von Flüchtlingen, intensivieren
                # Interkulturellen Austausch konstant stärken durch ein festes Budget für das im Jahr 2011 erarbeitete Integrationskonzept
                        # 1,3 Mio. Euro für die Umsetzung des Interkulturellen Maßnahmeprogramms
                                # A-Maßnahmen zeitnah umsetzen
                                # B-Maßnahmen spätestens 2016 in die Umsetzung bringen
                        # A-Maßnahmen zügig umsetzen                        # B-Maßnahmen                         # Kontinuierliches Monitoring und Fortentwicklung des Interkulturellen Maßnahmeprogramms
                # Stärkung der Runden Tischs für Flüchtlingsfragen
Aktive Unterstützung bei der Fortentwicklung des „Tag des guten Lebens“
Pilotversuch „Legale Cannabis-Verkaufsstelle“ positiv unterstützen
Anzahl der Waffenläden, Wettbüros und Spielhallen stark minimieren
Genossenschaftliche Bürgerläden aktiv fördern (Lokales Beispiel: Goldammer in Vogelsang)
Unterstützung bestehender (NeuLand, Gartenbahnhof Ehrenfeld, Gartenglück, GartenClubs, Stadtwinzerei, SoLawi etc.) und neuer (2000 m², Essbare Stadt) UrbanGardening-Projekte sowie regionaler Nahrungserzeugung (z.B. Taste of Heimat, Food Assembly etc.)
„Kölner Netzwerk für Daseinsvorsorge“ transparenter und bürgernaher gestalten
Beratung und Massnahmen der Suchtprävention fortführen.
Beratungsinfokarte für SeniorInnen fortführen
Informationsplattform über Kölner Einrichtungen hinsichtlich Hygieneüberwachung und Lebensmittelüberwachung
Ich freue mich über weitere inhaltliche Impulse von Euch – gerne im persönlichen Gespräch oder auch via E-Mail.

 

[/item] [item title=“Bildung und Schule“]

Köln kann…

Bildung und Schule

 Volkshochschule Köln als zentralen Bildungsanbieter weiterhin stärken
Strategiekonzept der Stadtbibliothek positiv begleiten
Anzahl der Waldkindergärten bis 2020 mindestens verdoppeln
Schulische Inklusion und qualitative Ganztagsangebote primär (weiter) fördern
Projektansatz „Schüler kochen für Schüler“ aktiv unterstützen und fördern
                # Mit Schwerpunkt auf vegetarischer und veganer Ernährung (Veggieday o.ä.)
Langfristige Finanzsicherheit der Schulsozialarbeit gewährleisten
Bildungsinfrastruktur heterogener gestalten und verwalten
                # HausmeisterInnen zu GebäudemanagerInnen weiterentwickeln
                # Auslastung und Nutzung der Gebäude- und Spielflächen außerhalb der Bildungszeiten verbessern
Förderung studentischer Aktivitäten und Abschlussarbeiten mit konkretem Köln-Bezug
Ich freue mich über weitere inhaltliche Impulse von Euch – gerne im persönlichen Gespräch oder auch via E-Mail.

 

[/item][item title=“Familie und Kinder“]

Köln kann…

Familie, Partnerschaft und Kinder

Bessere und gerechtere Verteilung der U3-Betreuungsplätze fortsetzen
Bessere und einheitliche Bezahlung von ErzieherInnen in KiTas anhand von festen Landes- und Bundeszuschüssen einfordern
Betreuungsquote im OGTS-Bereich auf über 90% entwickeln (aktuell: 78%)
                    # Qualifizierung der BetreuerInnen weiter verbessern
Kinderspielplätze attraktiver gestalten und kreative lokale Bürgerbetreuung verbessern
Einführung eines Jugendrats (Beispiele Stuttgart, Münster, Düsseldorf)
                    # Ein/e VertreterIn je Stadtteil
Status Quo der Kinder- und Familienberatungsangebote mindestens erhalten
Kapazitäten in den Kölner Frauenhäusern erhöhen
Generationen- und kulturübergreifendes familiäres Engagement für Bildungseinrichtungen fordern und fördern
Ich freue mich über weitere inhaltliche Impulse von Euch – gerne im persönlichen Gespräch oder auch via E-Mail.

 

[/item] [item title=“Stadtbezirke“]

Köln kann…

Stadtbezirke

Stärkung der Kompetenzen in den Bezirksvertretungen
Synergien zwischen Stadtteilpolitik und Stadtverwaltung wesentlich effizienter gestalten
Durch die Intensivierung konkreter Maßnahmen ist die allgemeine städtische Sicherheit zu verbessern, z.B. an Haltestellen, in Bussen und Bahnen oder auf öffentlichen Plätzen
                # Vorgehen gegen organisiertes Betteln verbessern
                # Stigmatisierung durch Benennung „gefährlicher Orte“ öffentlich thematisieren
                # Maßnahmen gegen Vandalismus verstärken
Initiierung von 86 „Veedelsstiftungen“
                # Stärkung der Bürgerstiftung Köln und weiterer bestehender Bezirksstiftungen
Maßnahmen zur Reduzierung des Ärztemangels in mehreren Kölner Veedeln sowie gegen die drohende Kürzung in der Notarztversorgung
Pilotprojekt „Luftpumpstation“ in allen 9 Stadtbezirken
Bezirksbezogene Haushaltsmittel kontinuierlich erhöhen
                # Sockelbetrag 20.000 € plus 50 Cent je Einwohner; jährliche Fortschreibung mit + 3 Cent
Transparenteres und nachhaltigeres Konzept für die 39 Kölner Wochenmärkte erarbeiten
                # Zugang für lokale Akteure und ökologische Produkte fördern und erleichtern
Gründung der Initiative „86 Kölner für Dich“
       # Initiative mit jeweils einem/einer bürgerlichen, parteilosen und ehrenamtlichen VertreterIn aus jedem Kölner Stadtteil
       # Ziel: Halbjährlicher Austausch zur aktuellen Situation in den 86 Kölner Stadtteilen
Ich freue mich über weitere inhaltliche Impulse von Euch – gerne im persönlichen Gespräch oder auch via E-Mail.

 

[/item] [item title=“Freizeit, Natur und Sport“]

Köln kann…

Freizeit, Natur und Sport

Erhalt aller Kölner Grün- und Waldflächenanteile sowie Friedhöfe und Kleingartenanlagen im derzeitigen Umfang
Erarbeitung und Umsetzung eines Kölner „Wild-Wiesen“- und Straßenbegleitbegrünungsplan für ökologische Blumen-Aussaaten
Aktive Teilnahme und Umsetzungen der Biodiversitätsstrategie NRW
Keine kommerziellen Großveranstaltungen im Inneren und Äußeren Grüngürtel bzw. außerhalb des Stadions (Jahnwiese)
Verbesserte Transparenz in der Zusammenarbeit zwischen der Stadt Köln und Kölner Grün-Stiftung
                # Unterstützung der Aktion „1000 Bänke für Köln“
Projekt „Ein Wald für Köln“ intensivieren
Digitale Darstellung der Kölner Naturdenkmale und geschützten Landschaftsbestandteile
Erhalt des Deutzer Rheinufer als Standort für Kirmes- und weitere punktuelle Veranstaltungen
Keine direkte oder indirekte finanzielle Unterstützung von kommerziellen Sportangeboten
Konzentration auf Förderung des Breitensports
Fortentwicklung zum CO2-neutralen RheinEnergie-Stadion
                # Kontinuierliche Verbesserungen im energetischen Bereich
                # Übertrag auf alle anderen Kölner Sportstätten
Köln kann…
…Umwelt und Tiere
Maßnahmen der Lärmminderungsplanung offensiv vorantreiben
Konsequente(re) Umsetzung der energetischen Sanierung städtischer Immobilien
Schnellerer und energieeffizenterer Austausch der Straßenbeleuchtung
Impulsprojekt für mehr Fassadenbegrünungen starten
Vorgabe für alle Kölner Golfplätze zur Zertifizierung als ökologisch und nachhaltig bewirtschafteter Golfplatz bis zum Jahr 2020
Überprüfung der zeitnahen Kölner Umsetzung einer Plastiktütenabgabe in Höhe von 2 Euro oder eines gänzlichen Verbots
Konsequenzen aus Kerosin-Umweltskandal in Godorf ziehen; aktueller Stand
                # Intensiverer Austausch mit Nachbarkommunen für ein verbessertes Monitoring – Beispiel Wesseling
Zentrale Koordination der städtischen Kölner Umweltbildungsstandorte
Jährliche Vergabe des Kölner Umweltschutzpreis und Fortentwicklung um weitere Kategorien
Jährliche Aktion Kölle Putzmunter weiter stärken und fortentwickeln
Dauerhafter geschützter Erhalt der Vogelinsel im Stadtwaldweiher
Verbesserte Ausweisung der Hundefreilaufflächen vor Ort
Existenz der Kölner Tierheime sichern
                # Gleichwertigen neuen Standort für das Tierheim Zollstock finden
Überarbeitung und Umsetzung des Kölner Stadttaubenkonzepts
Ich freue mich über weitere inhaltliche Impulse von Euch – gerne im persönlichen Gespräch oder auch via E-Mail.

 

[/item] [item title=“Planen und Bauen“]

Köln kann…

Planen und Bauen

Entwicklung und Umsetzung individueller Konzepte für bezahlbaren Wohnraum (Soziale Wohnraumförderung) ohne neuen Flächenverbrauch (Nachhaltiges kommunales Flächenmanagement)
Stadtweites Höhenbaukonzept anstatt weiterer Flächenbebauung
                # Aufstockungen primär unterstützen
                # Maximale Traufhöhe bei Aufstockungen & Neubauten von 22,50 m (vgl. Höhenkonzept Innenstadt)
Initiative „Leerstand vermeiden – Wohnraum schaffen“ fördern
Einführung einer Milieuschutzsatzung für jeden Kölner Stadtteil
Zwischennutzungen von Räumen und Flächen weiterentwickeln
Zweckentfremdung von Wohnraum minimieren
                # Beispiel: Berliner Zweckentfremdungsgesetz
Stärkung der lokalen Wohnungs(bau)genossenschaften anstelle (inter)nationaler gewinnorientierter Immobiliengesellschaften
                # Nicht mehr gewollte Beispiele:
                        # Studenten-Appartements für bis zu 25 € je qm
                        # Umnutzung des Barmer Viertels (in Zukunft Messecity)
                        # Wohnen im VerticalVillage
Kommunale Förderprogramme für die Umgestaltung/Ausbau von (Flach)Dächern zur Nutzung mit Photovoltaikanlagen oder als Dachgarten
Köln kann…
…Stadtentwicklung /-bild
Das am 07.04.2011 beschlossene Konzept für Nachhaltigkeit in Köln priorisieren
Erarbeitung konkreter Zukunftskonzepte für Stadtteile mit erhöhtem Erneuerungsbedarf, wie z.B. Chorweiler, Porz, Meschenich etc.
Intensivierung der sozialen Mischung in den Stadtvierteln (Stadtentwicklungskonzept Wohnen)
Attraktivierung der Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum
                # Konsequentere Umwidmung von Parkstreifen in Freiräume und Sitzmöglichkeiten (mindestens 50 pro Jahr und Stadtbezirk)
                # Reduzierung kommerzieller Veranstaltungen, z.B. Weihnachtsmärkte, Straßenfeste etc.
                # Weitere Reduzierung von Werbeflächen und Zeitungsaufstellern um mittelfristig mindestens 75% (Werbenutzungsvertrag)
                        # Beispiel Grenoble: Bäume statt Werbetafeln; Bitte keine Reklame!
                # Legalflächen für Sprayerkunst (Beispiel: Rodenkirchen); Antrag aus dem Mai 2015
                # Verkehrs- und Hinweisschilder weiter reduzieren
                # Reduzierung genehmiger Aussengastronomie um jährlich 5% (insgesamt 20%) zugunsten mehr Freiraum
                # Prüfung einer nächtlichen Beleuchtungsabschaltung von kommerziellen Einrichtungen
                # Kölner Bahnbögen sanieren und nutzen
                # „Entbetonisierung“ und mehr Begrünung öffentlicher Plätze, wie z.B. Ebertplatz, Wiener Platz, Pariser Platz usw.
                # Weitere KVB-Rasengleise umsetzen
                # Fahrradleichen schneller identifizieren und entfernen
Ich freue mich über weitere inhaltliche Impulse von Euch – gerne im persönlichen Gespräch oder auch via E-Mail.

 

[/item] [item title=“Kultur“]

Köln kann…

Kultur

Weiterentwicklung des Kulturentwicklungsplan zu einem Programm „100 Kölner Kulturorte“
                # Grundlage für eine nachhaltige und gerechte Finanzierung der kulturellen Vielfalt in Köln (Link zur PDF; Seite 293 – 347)
                # Unterstützung der Freien Kultur- und Theaterszene mit 10% des Budgets der Städtischen Bühnen
Ein Ja zur weiteren Nutzung des Depots im Mülheimer Carlswerk als Spiel- und Produktionsstätte für Theater
Kritische Überprüfung des Kosten-Nutzen-Verhältnisses der vorhandenen kulturellen Vielfalt hinsichtlich einer gleichberechtigten Subvention
KölnTag weiterentwickeln
Angebot des Museumsbusses sichern und weiterentwickeln
Stärkung des Kunstbeirats
Ich freue mich über weitere inhaltliche Impulse von Euch – gerne im persönlichen Gespräch oder auch via E-Mail.

 

[/item] [item title=“Wirtschaft“]

Köln kann…

Wirtschaft

 Vorrangige Anreizprogramme für die Ansiedlung ökologisch orientierter Unternehmen und Start-Ups
                # Unterstützung von Kleingewerben mit einer Nutzfläche bis 75 qm
                # Gezieltere Wirtschaftsförderung für sozial-ökologische Start-Ups, u.a. mit folgenden Geschäftsmodellen
                        # Stärke statt Schwäche: Kompetenzen von Benachteiligten für Dienstleistungen nutzen
                        # Fachkräfte für Bildung: Bildung für Benachteiligte mit Mentoren oder Ehrenamtlichen anbieten
                        # Social Business: Beschäftigungsbetriebe für Benachteiligte mit einfachen Produkten oder Dienstleistungen gründen
                        # Werteökonomie: Im unternehmerischen Alltag soziale Werte vertreten
                        # Upcycling: Abfallprodukte wiedenutzbar machen
                        # Ressourcensharing: Gemeinsame Nutzunbg von Gegenständen unterstützen
                        # Nachhaltige Produktion: Produkte (lokal/regional) ökologisch und fair herstellen
                        # Nachhaltiger Handel: Mit ökologischen und fair hergestellten Produkten handeln
                        # Nachhaltige Logistik: Umweltfreundliche Transportdienstleistungen anbieten
Suffizienz als wirtschaftliches und politisches Leitbild vorleben und fördern
Wiedereinführung der „beschränkten Ausschreibung“ zur Stärkung der lokalen und regionalen Wirtschaft
Weitere Stärkung und Attraktivierung der bestehenden Kölner Gewerbegebiete
Aktive Mitarbeit in der Initiative Metropolregion Rheinland
Konsequente Fortführung der vorhandenen OpenData-Strategie
Qualität der Online-Bürgerdienste aufrecht erhalten und weiterentwickeln
Besonderer Fokus auf EU-Projekt „GrowSmarter“
                # Zeitnaher Transfer der positiven Projekt-Ergebnisse auf weitere Kölner Gebiete
Stärkung des nachhaltigen Wirtschaftsprogramms Ökoprofit
Aktives kommunales Veto gegen die Einführung von TTIP, TISA und CETA auf Bundesebene und im Deutschen Städtetag
                # Sehr gut: Resolution des Kölner Stadtrat gegen TTIP
Aktives kommunales Veto gegen den Einsatz von Fracking (in Köln als auch national)
Weiterentwicklung des Portofolios der KölnTourismus GmbH
                # u.a. zur Stärkung sozial-ökologischer Angebote & Dienstleistungen
Alternative lokale Finanzierungsformen wie Hofanleihe, Erntegenossenschaft oder Foodfunding aktiv unterstützen
Eindeutiges Veto gegen ethisch und sozial fragwürdige Lobby- und Wirtschaftsveranstaltungen
                # Beispiel: Rüstungsmesse Itec
Ich freue mich über weitere inhaltliche Impulse von Euch – gerne im persönlichen Gespräch oder auch via E-Mail.

 

[/item] [item title=“Internationales“]

Köln kann…

Internationales

 Stärkung der Initiativen Fairtrade Town Köln und Eine-Welt Stadt Köln
Unterstützung des Allerweltshaus bei der Standortsicherung am aktuellen Platz
Stärkung der fairen und nachhaltigen öffentlichen Beschaffung
Keine städtischen Kooperationen mit Ländern (und deren Städten), die im Korruptionswahrnehmungsindex auf Rang 50 und höher eingestuft sind (Übergangsregelung für Kölner Partnerstädte)
                # Beispiel: China
Aktionsprogramm zur Umsetzung der Millenniumsentwicklungsziele mindestens mit aktuellem Status Quo fortführen und…
                # International: …die nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) der UN auf kommunaler Ebene vorantreiben
                # National: …die NRW-Nachhaltigkeitsstrategie positiv und aktiv begleiten
                # Kommunal: …bestehende Konzepte, wie z.B. der Nachhaltigkeit, Klimaschutz und viele andere, stetig weiter etnwickeln und vor allem
                                         praktisch umsetzen
Ich freue mich über weitere inhaltliche Impulse von Euch – gerne im persönlichen Gespräch oder auch via E-Mail.

 

[/item] [item title=“Finanzen“]

Köln kann…

Finanzen

Erarbeitung eines Leitfadens zur Entschuldung Kölns (Stadthaushalt 2015/2016)
                # Obergrenze für städtische Kassenkredite unterhalb der Maximalgrenze festlegen
                # Freiwillige Ausgaben einfrieren oder minimieren
ÖPP- bzw. PPP-Finanzierungsmodelle stellen keine nachhaltige kommunale Option dar
                # Beispiel: Kölner Großmarkt
Kostenschätzungen von Großprojekten verbessern
Keine neuen städtisch finanzierten Status-Symbol-Projekte („Welche unkalkulierbaren Großprojekte braucht Köln?“)
                # Eines von mehreren aktuellen Beispielen: Historische Mitte Köln
„Veedelsbürgervotum“ bei Investitionen und Entscheidungen mit einem Volumen von mehr als 5 Mio. Euro
Beibehaltung…
                # …der Zweitwohnungssteuer mit Härtefallregelung
                # …der Kulturförderabgabe
Fortentwicklung der Sondernutzungsgebührensätze
Sonderabgabe für (inter)nationale Fillialisten im Einzelhandel juristisch prüfen lassen
Sukzessive Erhöhung der Parkgebühren im öffentlichen Raum
Vereinfachte Detaildarstellung des Kölner Haushaltsplans online stellen
„Traditionelle Finanzzuschüsse“ überprüfen
Anbringung eines öffentlichen Schulden-/Entschuldungsanzeiger an prägnanter Stelle
Viele kleine Verbesserungen – große (Einspar)Wirkungen, u.a.
                # Wechsel der städtischen Schriftart in Ecofont Vera Sans
Ich freue mich über weitere inhaltliche Impulse von Euch – gerne im persönlichen Gespräch oder auch via E-Mail.

 

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Alle Texte und Bilder wurden der Redaktion von den Oberbürgermeister-Kandidaten/-innen zur Verfügung gestellt.

Stand: 22.07.2015

 

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