
Aus diesem Anlass hat die GAG am 31. August Vertreter der Medien zu einer Pressekonferenz auf dem Dach des CityCenters nach Chorweiler eingeladen. Zahlreiche Print-, TV- und Internet-Redaktionen sind der Einladung gefolgt.

Fast acht Minuten brauchte Ott, um die zahlreichen Beteiligten der Erfolgs-Story zu benennen und sich bei ihnen zu bedanken – vom Minister bis zum Hausmeister des neuen GAG-Teams.

Ferner rief er auf, die historischen Fehler der Privatisierung der 90-er Jahre zu korrigieren, damit die Menschen nicht als Handelsobjekt ausgeschlachtet werden können. Zum Vergleich erwähnte er die Stadt Wien, in der 2/3 der Bevölkerung in kommunalen Wohnungen leben, selbst an prominentesten Stellen. „Wohnen soll wieder zum sozialen Grundrecht werden!“, forderte der SPD-Landesminister. Anschließend gab er dem Centermanagement einen Tip: „Viele sagen, dass sie froh sind, dass es das CityCenter gibt, aber es ist zu „jugendlich“. Bitte beim Sortiment nachbessern, ansonsten nur Lob in Richtung CityCenter, das ein Kristallisationspunkt der ganzen Gegend ist.“ Anschließend teilte Minister Groscheck mit, dass das Bundeskabinett weitere 300 Millionen Euro für die Stabilisierung der sozial benachteiligten Stadtteile, wie Chorweiler, zusätzlich zu Städtebauförderung zur Verfügung stellt. Mit den Worten „Wir müssen uns auf einen langen Weg machen. Wir werden aber das Ziel erreichen, Chorweiler wird zur Stadt der guten Hoffnung!“ verließ er das Rednerpult.


Anschließend spendete er im Namen der GAG 5.000 Euro an die Kölner Tafeln in Chorweiler. Die Mitinitiatorin, Frau Heidt, nahm den Scheck dankend entgegen.Als erste Schritte will die GAG die technische Untersuchung der Gebäude und Wohnungen vornehmen um auf dieser Basis einen Maßnahmenkatalog und Zeitplan zu erarbeiten. Die Gesellschaft rechnet mit umfangreichen Arbeiten in Treppenhäusern und Fluren, an den Aufzügen, der Haus- und Sicherheitstechnik, sowie der Heizung und der Sanitäranlagen. Die Beleuchtung im Umfeld der Häuser soll auch überarbeitet werden.










