„Starke Veedel – Starkes Köln“

Am kommenden Donnerstag, 11. Juli 2019, wird das „Starke Veedel Büro“ für den Sozialraum „Blumenberg, Chorweiler und Seeberg-Nord“ offiziell eröffnet. Der Bezirksbürgermeister für den Stadtbezirk Chorweiler, Reinhard Zöllner, sowie Anna Maria Müther vom Amt für Stadtentwicklung und Statistik werden die Quartiersmanagerin Corinna Joppien und den Quartiersmanagers Jonas Reimann sowie Gäste um 11 Uhr begrüßen.

Das Quartiersmanagement hat im Mai 2019 seine Arbeit aufgenommen. Aufgabe des Quartiersmanagements ist es, die Umsetzung der Maßnahmen aus dem Programm „Starke Veedel – Starkes Köln“ im Chorweiler Sozialraum zu begleiten, die lokalen Akteure zu vernetzen und die Bewohnerinnen und Bewohner für eine aktive Mitarbeit zu gewinnen.

 

Zudem betreut das Quartiersmanagement den Verfügungsfonds, über den die Bewohnerinnen und Bewohner sowie auch Sozialraumakteure eine Finanzierung für verschiedene Mitmachaktionen, wie zum Beispiel Workshops oder Veedelsfeste, beantragen können. Bis Ende 2020 hält dieser Fördertopf insgesamt 143.000 Euro für Projektideen bereit. In der ersten Antragsrunde konnten bereits sechs Projekte von der Bezirksvertretung Chorweiler bewilligt werden.
Im Rahmen des Programms „Starke Veedel – Starkes Köln“ sind für die Chorweiler Sozialräume insgesamt 24 Maßnahmen vorgesehen: Acht davon befinden sich in der Umsetzung beziehungsweise sind bereits abgeschlossen. Die baulichen Maßnahmen werden zu einem späteren Zeitpunkt (nämlich nach Abschluss der Neugestaltung der zentralen Plätze im Herbst 2020) umgesetzt, wie beispielsweise die Neugestaltungen von Turkuplatz, Weserplatz und die Weserpromenade und Themsepromenade.

Die Stadt Köln nutzt mit dem Programm „Starke Veedel – Starkes Köln“ die Chancen der aktuellen EU-Förderperiode und nimmt auch an dem Projekt „Starke Quartiere – starke Menschen“ des Landes Nordrhein-Westfalen teil. Ziel der Stadt Köln ist es, mit einem integrierten Ansatz verschiedene Handlungsbereiche zusammenzubringen und die Lebenssituation der Menschen vor Ort spürbar zu verbessern. Für die Umsetzung werden verschiedene Fördertöpfe genutzt. Schwerpunkte bilden der Europäische Sozialfonds, der Europäische Fonds für Regionale Entwicklung und die Städtebauförderung.

08.07.2019, Stadt Köln

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