Die Heinrich-Böll-Gesamtschule in Köln-Chorweiler ist eine von 260 Schulen, die in diesen Tagen Lieferungen von iPads erhalten. Allein in den letzten drei Wochen wurden 4.032 iPads an Kölner Schulen ausgeliefert. Die Heinrich-Böll-Gesamtschule hat heute rund 300 Geräte erhalten. Mit der Auslieferung im vergangenen Jahr und insbesondere in den Monaten Januar und Februar 2021 stehen nun rund 26.000 Tablets an Kölner Schulen zur Verfügung – zu Beginn der Pandemie vor einem knappen Jahr waren es rund 9.500.
Kölns Beigeordneter für Bildung, Jugend und Sport, Robert Voigtsberger:
Täglich fahren Lieferunternehmen Kölner Schulen an und beliefern sie. Wir haben die Fördermittel des Landes vollständig abgerufen und seit Monaten mit Hochdruck daran gearbeitet. Es ist wichtig und gut, dass wir diese großen Mengen von Geräten Kölner Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften an die Hand geben und den Unterricht, ob zuhause, im Klassenzimmer oder im Wechsel, in den kommenden Wochen unterstützen können.
Die Ausstattung der Schulen mit digitalen Endgeräten erfolgt auf der Grundlage des städtischen Schulsozialindex und unabhängig von der jeweiligen Schulform und dem Standort der Schule. Diese große Auslieferung an die Kölner Schulen stellt sicher, dass für der Schülerinnen und Schüler mobile Endgeräte zur Ausleihe bereitstehen, denen von zuhause aus keines zur Verfügung gestellt werden kann. Das ist besonders für den Distanzunterricht wichtig. Nicht jeder Schüler oder jede Schülerin erhält ein Gerät. Die iPads stehen den Schulen sowohl für den Präsenzunterricht, als auch zum Ausleihen im Distanzunterricht zur Verfügung, verbleiben aber im Eigentum des Schulträgers.
Parallel dazu werden auch die 11.000 Kölner Lehrkräfte mit mobilen Endgeräten ausgestattet. Hiervon sind bereits 5.092 Endgeräte an Ort und Stelle angekommen, bis Ende Februar werden alle Geräte für Schülerschaft und Lehrkräfte ausgeliefert sein.
Auf Empfehlungen der Medienberatung NRW wurden geeignete Apps für den Einsatz in der jeweiligen Schulform bereits vorinstalliert und können somit direkt genutzt werden. Weitere, möglicherweise kostenpflichtige Apps, können auf individuellen Wunsch ebenso bereitgestellt werden.
Die Bereitstellung von digitalen Endgeräten ist eine der Maßnahmen, mit denen die Stadt die Kölner Schulen im Umgang mit der Pandemie unterstützt. Für die schrittweise Öffnung sind die Schulen gut vorbereitet. Hygienemittel stehen bereit, die zusätzliche Reinigung und die Beschaffung von Masken haben sich eingespielt. Das schulische Personal kann sich dank der kommunalen Strategie regelmäßig testen lassen. Die Kölner Schulen werden von Seiten des Schulträgers regelmäßig und transparent informiert, alle Beteiligten stehen im ständigen Austausch. An den Kölner Schulen ist eine große Bereitschaft vorhanden, flexible und kreative Lösungen für ihre Schülerinnen und Schüler zu finden.
Text: Stadt Köln. Titelfoto: © Stadt Köln. Rolf Grisard, Leiter der Heinrich-Böll-Gesamtschule Köln-Chorweiler, freut sich über die iPad-Lieferung für seine Schule.