Der Rat der Stadt Köln hatte in seiner Sitzung am 16. Dezember 2014 sieben neue Standorte auf den Weg gebracht, an denen Flüchtlingsfamilien in mobilen Systembauten untergebracht werden sollen. Einer der Standorte, an denen Unterkünfte für Flüchtlingsfamilien errichtet werden sollen, ist das Grundstück an der Auweilerstraße in Köln-Esch. Dort sollen bis zu 150 Unterbringungsplätze in abgeschlossenen Wohneinheiten mit eigenem Sanitär- und Kochbereich entstehen.
Zu einer Informationsveranstaltung für die Anwohnerinnen und Anwohner lädt Henriette Reker, Beigeordnete für Soziales, Integration und Umwelt der Stadt Köln, für Montag, 23. Februar 2015, 19 Uhr, in die Aula des Gymnasiums Köln-Pesch, Schulstraße 18, ein. Einlass ist ab 18.30 Uhr. Besucher werden gebeten, den Eingang Montessoristraße zu benutzen.
Aktuell sind rund 5.500 Flüchtlinge in Köln in städtischen Einrichtungen untergebracht. Die Stadt ist gesetzlich dazu verpflichtet, die Menschen unterzubringen – um sie vor Obdachlosigkeit zu bewahren. Daher bedarf es dringend zusätzlicher Unterkünfte, die den vom Rat der Stadt Köln verabschiedeten Leitlinien zur Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingsfamilien entsprechen.