Nach Aufbruch eines Firmenwagens in Esch: Polizei stellt flüchtige Täter bei Rommerskirchen

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In der Nacht auf Sonntag (25. Mai) hat die Polizei Köln nach dem Aufbruch eines Handwerkerfahrzeugs in Esch zwei Tatverdächtige (19 und 21 Jahre) nach einer Verfolgungsfahrt über die Autobahn gestellt. Gegen 4 Uhr fanden die Beamten die mutmaßlichen Täter in Rommerskirchen (Rhein-Kreis Neuss) versteckt hinter einem Betonblock.

Was war passiert? Gegen 3.50 Uhr bemerkte ein aufmerksamer Anwohner der Johannes-Prassel-Straße einen Kfz-Alarm und sah eine schwarz gekleidete Person neben einem Firmenwagen. Offenbar war eine Seitenscheibe des geparkten Toyota Proace eingeschlagen worden, bevor der Täter in einen wartenden Audi Avant flüchtete. Der Fahrer des Audis ignorierte die Anhaltesignale der Polizei und raste über die BAB 57 und A1 in Richtung Kreuz Köln West. Kurz vor Bocklemünd löste sich ein Reifen von dem Audi. Trotz ausgeschalteter Beleuchtung setzte das Fahrzeug seine Flucht über die B59 Richtung Pulheim fort und verschwand zunächst aus dem Sichtfeld der Polizei.

Am Ortsende von Rommerskirchen entdeckten Beamte Bremsspuren, die zu einem abgestellten silberfarbenen Audi A6 mit Essener Kennzeichen führten. In dem Fahrzeug fanden die Polizisten hochwertige Marken-Werkzeuge, die jedoch nicht aus dem zuvor aufgebrochenen Toyota stammten. Die beiden mutmaßlichen Täter hatten sich hinter einem Betonblock versteckt, wurden jedoch von den Beamten entdeckt und festgenommen. Das Täterfahrzeug – nun nur noch auf drei Rädern – wurde sichergestellt. Am Tatort in Esch übernahm der Erkennungsdienst die Spurensicherung.

Die beiden Festgenommenen wurden zur weiteren Klärung ins Polizeipräsidium Köln gebracht. Die Ermittlungen zu weiteren möglichen Taten dauern an.

Quelle: Polizei Köln

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