Zeitzeugen der Corona-Pandemie

coronavirus

Der Covid 19- Spuck ist noch nicht vorbei, die Lage in diesem Sommer ist aber deutlich entspannter, als zu Zeiten des Lockdowns im Frühling. Die Corona-Pandemie wird mit Sicherheit ihren Platz in den Geschichtsbüchern finden. Kinos und Belletristik werden nachfolgen. Noch ist die Zeit nicht reif, um das ganze Geschehen richtig zu erfassen. Wir können lediglich die einschneidenden Veränderungen versuchen zu dokumentieren. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Am 10. März vermeldeten wir wohl den ersten Corona-Fall im Bezirk Chorweiler.

Facebookseite der Chorweiler Panorama

Ab dem 16.03.2020 mussten alle so genannten „Amüsierbetriebe“ wie zum Beispiel Bars, Clubs, Diskotheken, Spielhallen, Theater, Kinos, Museen schließen. Gleiche Regelung galt für Prostitutionsbetriebe.

Ab dem 18.03.2020 war dann auch der Betrieb von Fitness-Studios, Schwimm- und Spaßbädern sowie Saunen untersagt. Ebenso ab dem Tag waren Zusammenkünfte in Sportvereinen und sonstigen Sport- und Freizeiteinrichtungen sowie die Wahrnehmung von Angeboten in Volkshochschulen, Musikschulen und sonstigen öffentlichen und privaten Bildungseinrichtungen im außerschulischen Bereich nicht mehr gestattet. Spielplätze und Sportstätten wurden abgeriegelt.

Die Straßen und Plätze in Chorweiler wurden leer.

Nur wenige Geschäfte im City Center Chorweiler blieben offen. Ein Großteil des Gebäudes tauchte in die Dunkelheit ab. Noch herrschte keine Maskenpflicht in den Läden.

Aus den Regalen verschwanden Toilettenpapier, Desinfektionsmittel und günstige Nudelsorten. Zeitweise fehlte es an Milch, Mehl und Hefe. In den Supermärkten kam es ab und zu zu Streitigkeiten zwischen den Kunden.

Ein Plakat auf den Straße ruft zum Verbleib zu Hause auf.

Persönliche Sprechstunden fielen weg, Schulen und Kitas wurden geschlossen und der Online-Unterricht forderte sowohl die Lehrer, als auch die Eltern heraus.

Die Renovierung der Plätze in Chorweiler ging ununterbrochen weiter.

Viele Kölner haben ihre Freizeitaktivitäten in die Wälder verlagert (Hier: Weiler, Wasserschutzgebiet).

Die Kurzarbeit ließ Zeit für Renovierungen im eigenen Haus. Da das Wertstoff-Center Ossendorf Corona-bedingt geschlossen wurde, landete der Bauabfall nicht selten in der Natur als wilder Müll. (Hier: Weiler, Wasserschutzgebiet).

Der kollektive Aufbau von „Steinschlangen“ wurde in vielen Stadtteilen zum beliebten Hobby. (Hier: Wald in Blumenberg)

Vielerorts organisierte sich Hilfe für Senioren und Menschen der Risikogruppe.

Kölner halfen dem notleidenden Zoo mit Patenschaften (Hier: Mitglieder in der Schützenbruderschaft von Sankt Cosmas und Damian Köln-Weiler-Volkhoven von 1954 e.V. )

Langsam kehrte das normale Leben zurück. Die Restaurants öffneten wieder mit Hygieneregeln, Abstand, Maskenpflicht und Erfassung der persönlichen Daten der Besucher.

Die gehamsterten Vorräte suchten jetzt ihre Käufer 😉

Viele Initiativen spendeten Masken an Bedürftige und Geldbeträge an die Beschäftigten in der Pflege.

Die ersten Demos kündigten sich an. (Hier: Plakate in Chorweiler-Nord)

Auch die persönlichen Treffen Ehrenamtlicher wurden wieder möglich (hier „Chorweiler Abendfrieden“). Unter Einhaltung des Abstandes, versteht sich.

to be continued ….

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