Bunte Zirkuswoche

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Mehr als 20 Kinder aus Chorweiler-Mitte hatten in der letzten Ferienwoche viel Spaß. Unter Anleitung von drei Pädagogen konnten sie in die Welt des Zirkus hineinschnuppern. Veranstaltet wurde die Zirkuswoche von der gemeinnützigen Dienstleistungsgesellschaft Parea in Kooperation mit der GAG. „Für viele Kinder war es ein absolutes Sommerferien-Highlight“, so Parea-Mitarbeiterin Katja Kanzler.

In den fünf Tagen durchliefen die Kinder im Alter von 8 bis 14 Jahren verschiedene Stationen. Im Innenhof des Sahle-373-Stufenhauses an der Florenzer Straße 32 erlernten sie vom Zirkuspädagogen Benjamin Bothe die Kunst des Jonglierens mit Bällen, Devil Sticks und Doppel-Kugelhalbschalen. Im GartenClub der GAG studierten sie kleine Tänze ein und in einer das Projekt begleitenden Videogruppe, die stetig zwischen der Florenzer Straße 32 und dem GartenClub hin- und herpendelte, lernten sie eine Menge über Filmtechnik und -schnitt. „Jedes Kind hatte so die Möglichkeit, herauszufinden, was ihm besonders Spaß macht und wo seine Talente liegen“, erklärte Katja Kanzler. Mit einem gemeinsamen Grillfest und der Präsentation des selbst gedrehten Videos endete die bunte Zirkuswoche.

Text und Foto: Parea gGmbH

Über Parea
Parea, im Jahr 2000 vom Wohnungsunternehmen Sahle Wohnen initiiert, ist eine bislang einzigartige gemeinnützige Initiative der privaten Wohnungswirtschaft. Der Name „Parea“ stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet „Miteinander“.

Bedingt durch den gesellschaftlichen Wandel sind die Herausforderungen an das Quartiersmanagement heute vielfältiger als früher. Parea bringt sich deshalb aktiv in die Entwicklung des sozialen Lebens in den Wohnvierteln ein, in denen sie tätig ist. Ziel aller Aktivitäten ist, das Miteinander der Bewohner zu verbessern, soziales Engagement zu fördern und Hilfen im und für den Alltag der Bewohner zu organisieren. Das Konzept der Parea-Arbeit besteht aus drei Säulen. Erstens: der Kindergroßtagespflege „Kleine Knirpse“, die eine qualifizierte U3-Betreuung bietet. Zweitens: dem „Aktiven Seniorenwohnen“, das Veranstaltungs- und Unterstützungsangebote für Menschen der Generation 60+ umfasst. Und drittens: nachbarschaftlichen Aktivitäten, die sich an verschiedene Generationen und Kulturen richten. Mit ihrer Arbeit leistet Parea stets auch Hilfe und Anschub zur Selbsthilfe. Das heißt, die Bewohner werden dazu ermutigt, selbst aktiv zu werden, indem sie ihre Ideen, Wünsche und Fähigkeiten bei der Gestaltung von Gemeinschaftsaktivitäten einbringen oder auch eigene nachbarschaftliche Initiativen entwickeln.
Parea ist als gemeinnützige Gesellschaft organisiert und finanziert sich aus Spenden und Zuwendungen der Wohnungswirtschaft sowie öffentlichen Zuschüssen und Projektmitteln. Die Gesellschaft, die gegenwärtig an mehr als 20 Standorten mit Schwerpunkt in Nordrhein-Westfalen tätig ist, versteht sich als Teil eines lokalen Netzwerks und kooperiert mit zahlreichen Partnern aus dem sozialen und gesellschaftlichen Bereich. Parea ist anerkannter Träger der freien Jugendhilfe in verschiedenen Städten Nordrhein-Westfalens.

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