Das Fährbündnis Köln-Langel/Hitdorf begrüßt die jüngste Entscheidung des Kölner Stadtrates zur Zukunft der Rheinfähre zwischen Köln-Langel und Leverkusen-Hitdorf. Mattis Dieterich, Sprecher des Bündnisses, zeigt sich erfreut über die Unterstützung für den Erhalt dieser wichtigen Verkehrsverbindung. „Die Fähre ist nicht nur eine
essenzielle Infrastruktur für Pendler und Touristen, sondern auch ein unverzichtbarer Bestandteil des Lebens und der Mobilität entlang des Rheins,“ betont Dieterich.
Er spricht sich für die Idee aus, eine interkommunale Betreibergesellschaft zur Sicherstellung des Fährbetriebs zu gründen. Dies könne durch die Zusammenarbeit von Köln, Leverkusen und anderen Kommunen entlang des Rheins realisiert werden. Schließlich existieren weitere Fähren wie in Bonn, Wesseling, Köln-Weiß, Dormagen, Zons, Neuss-Meerbusch usw.
Am gesamten Mittelrhein zeigt sich, wie Fährbetriebe durch Kooperation und kommunale Unterstützung gesichert werden können. Der „Fährbund Mittelrhein“, eine Kooperation
unabhängiger Fährbetreiber, bietet flexible Tarifmodelle wie die „Fährkarte“ und gewährleistet den Betrieb an strategisch wichtigen Standorten wie Bingen, Rüdesheim oder Lorch. Diese Initiativen tragen nicht nur zur Verkehrsbindung bei, sondern fördern auch den Tourismus und die regionale Identität entlang des Rheins. Besonders bemerkenswert ist der Fokus auf kundenfreundliche Taktzeiten und Digitalisierung, die als Vorbild für die Rheinfähre Köln-Langel/Hitdorf dienen können.
„Wir haben jetzt die Chance, die Fähre als nachhaltiges und zukunftsfähiges Verkehrsmittel zu etablieren. Es ist unsere Aufgabe, aus den positiven Beispielen in anderen Regionen zu lernen und gemeinsam die Mobilität am Rhein zu stärken,“ so Dieterich abschließend.
Pressemitteilung des Fährbündnisses Langel-Hitdorf – Unsere Fähre bleibt