Veedelsbeirat für Lindweiler

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Der Veedelsbeirat Lindweiler sucht für die neue Wahlperiode 2020/2025 noch ein ständiges Mitglied aus der Bürgerschaft sowie eine Stellvertretung. Für die Mitarbeit im Veedelsbeirat können sich engagierte Bürgerinnen und Bürger bewerben, die in Lindweiler wohnen, mindestens 16 Jahre alt sind und keiner Gruppe oder Institution angehören, die bereits im Veedelsbeirat vertreten ist. Vorkenntnisse für diese ehrenamtliche, unentgeltliche Mitarbeit sind nicht erforderlich.

Der Veedelsbeirat Lindweiler kommt vier Mal im Jahr zu öffentlichen Sitzungen zusammen. Interessierte können ihre Bewerbung bis zum 31. Oktober 2020 einreichen beim Amt für Stadtentwicklung und Statistik, Veedelsbeirat Lindweiler, Willy-Brandt-Platz 2, 50679 Köln, oder per E-Mail an .

Die Bewerbung kann formlos erfolgen oder mithilfe des Formulars unter https://www.stadt-koeln.de/artikel/03462/index.html und soll neben den persönlichen Angaben (Name, Anschrift, Geburtsdatum) auch Angaben zu den Beweggründen für die Bewerbung und zur gewünschten Mitarbeit als Mitglied oder stellvertretendes Mitglied enthalten.

Die Auswahl wird Anfang November 2020 durch das Los entschieden, die beiden gezogenen Personen (Mitglied und Stellvertretung) werden darüber informiert. Dem Veedelsbeirat gehören als beratendes Gremium 15 Vertreterinnen und Vertreter aus sozialen Einrichtungen, der Kirche sowie aus Bürgerschaft und Politik an. Er begleitet die Umsetzung des „Integrierten Handlungskonzeptes Lindweiler“, spricht Empfehlungen aus, unterstützt die Bezirksvertretung Chorweiler und Fachausschüsse des Rates. Außerdem entscheidet er über die Bewilligung von Projekten im Rahmen des Stadtteil-Verfügungsfonds.

Der Rat der Stadt Köln hatte das von der Stadt gemeinsam mit Akteuren aus dem Stadtteil Lindweiler erarbeitete Integrierte Handlungskonzept Lindweiler im Dezember 2014 beschlossen. Es enthält zehn Projekte, die zu Verbesserungen des Wohnumfelds, der sozialen Angebote und der Verkehrssicherheit im Viertel führen sollen. Das Ziel ist es, die Projekte mit Unterstützung und aktiver Mitwirkung der Bevölkerung zu realisieren. Die Umsetzung des Integrierten Handlungskonzeptes wird im Rahmen des Programms „Soziale Stadt“ aus Mitteln der Städtebauförderung des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.

Text: Stadt Köln

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