Am Freitag, dem 12. Juli 2024, wird die neue Fähre „St. Michael“ von Köln-Niehl nach Leverkusen-Hitdorf überführt. Parallel dazu beginnen vor Ort Anpassungsarbeiten an den Rampen der Fähranleger auf beiden Rheinseiten. Leverkusens Oberbürgermeister Uwe Richrath wird sich am Nachmittag einen Eindruck von der neuen Fähre verschaffen.
Nach der Anpassung der Rampen startet in der kommenden Woche ein Trainingsbetrieb für das Fährpersonal sowie ein Testbetrieb mit landwirtschaftlichen Maschinen. Bei erfolgreichem Abschluss dieser Tests wird ein zeitlich eingeschränkter Probebetrieb für Fußgänger, Radfahrer und Fahrzeuge mit reduziertem Fahrplan aufgenommen.
Die Stadt Leverkusen hat damit eine fahrtüchtige Fähre erworben und bereitet die Wiederaufnahme der Fährverbindung zwischen Köln-Langel und Leverkusen-Hitdorf vor, die seit der Havarie der alten Fähre „Fritz Middelanis“ im Dezember 2023 unterbrochen war. Der Stadtrat Leverkusen hatte am 1. Juli 2024 mehrheitlich den Kauf der „St. Michael“, Baujahr 1954, beschlossen.
Quelle: Stadt Leverkusen
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