Unser Kommentar Werbung ist allgegenwärtig. Ohne sie geht heute gar nichts in der Wirtschaft. Daher versuchen die klugen Köpfe bei…
Chorweiler


Zusammen mit Ihnen haben wir den Stadtteil erkundet, Herausforderungen und Potenziale erarbeitet und erste Ideen entwickelt. Während der Platzstation verwandelten sich die Lyoner Passage und die angrenzenden Plätze zu einem Experimentierfeld, auf dem Vorschläge vor Ort konzeptionell umgesetzt, getestet und bewertet wurden. Die Ergebnisse dieses Prozesses verdichtete das interdisziplinäre Planungsteam (lad+, yellow z und bpr) zu einem Entwurf, der in zwei Ideenwerkstätten vorgestellt, diskutiert und gemeinsam mit Ihnen weiter optimiert wurde.

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kölnerinnen und Kölner,
wie wollen wir zukünftig miteinander leben? Diese Frage prägt meine Arbeit als Oberbürgermeisterin. Wie gelingt es uns gemeinsam, in Zeiten knapper Ressourcen den Herausforderungen der modernen, sich immer schneller entwickelnden Welt gerecht zu werden und gleichzeitig den hier lebenden Menschen das Heimatgefühl zu erhalten und einen Ort des Dazugehörens zu schaffen. Die aktuelle Debatte um die Integration von Flüchtlingen zeigt dies in aller Deutlichkeit. Dieser Ausgleich gelingt nur in einer lebendigen Demokratie.

[zt_message_box type=“info“ extra-class=“message-box“]Update 10.05.2017. Wir haben unseren Artikel über die Alkohol- und Zigaretten-Testkäufe von Jugendlichen an das Ordnungsamt weitergeleitet und um einen Kommentar gebeten. Der Leiter des Amtes für Gewerbeangelegenheiten Uwe Kaven hat sich daraufhin telefonisch gemeldet. Für eine direkte Reaktion bräuchte das Amt die Adressen der Kioske. Das lag aber nicht in der Absicht der Redaktion, deswegen wollten wir die Namen nicht herausgeben. Herr Kaven meinte, dass es sonst sehr schwierig sei, die Ordnungswidrigkeiten zu ahnden. Man überlege aber intern, ggf. zusammen mit dem Jugendamt, ähnliche Käufe mit Testpersonen durchzuführen. Auf unsere Anregungen in Kiosken große Warnschilder aufstellen zu lassen, die auf das Verbot des Alkoholverkaufs an Jugendliche unter 18 Jahre hinweisen, meinte er, dass es solche in den Kneipen schon längst gibt. Da die Kioske oft über ein Fenster verkaufen, lässt sich so ein Schild schlecht aufmerksamkeitsstark unterbringen. [/zt_message_box]

Die Vorgeschichte: Im März hat unsere Redaktion zusammen mit der NRW Jugend-Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e. V., ein neues Projekt „Junge Reporter“ ins Leben gerufen. Das Projekt ist offen für alle Jugendlichen aus dem Bezirk Chorweiler. Das Ziel ist, den Schülern Einblick in journalistisches Handwerk zu vermitteln und ihre sozial-politische Kompetenz zu fördern. Der Test am 20. April war der Auftakt. Es mussten fünf Kioske und ein Lebensmittelgeschäft in Pesch, Weiler, Fühlingen, Seeberg, Chorweiler-Nord und Chorweiler-Mitte geprüft werden, ob diese Alkohol an Jugendliche verkaufen. Leider ist der mangelnde Jugendschutz in dem Bereich ein sehr verbreitetes Phänomen, nicht nur in Köln, sondern deutschlandweit. Für die Tester Chiara (15) und Leon (13) war es ein aufregendes Abenteuer. Ausgestattet mit je 10 Euro Scheinen, mussten sie versuchen, an Spirituosen bzw. Tabakwaren zu kommen.

An diesen drei Tagen steht das City Center ganz im Zeichen aller Kinder, gleich welcher Nationalität, ungeachtet deren Kultur, Herkunft und Religion. Es werden umfangreiche Aktionen von und für Kinder angeboten, diverse Mitmach-Aktionen, wie zum Beispiel Kinderschminken oder Ballonmodellage und natürlich auch Auftritte verschiedenster folkloristischer Tanzgruppen, des AK Nord sowie Walk-Acts sorgen für viel Unterhaltung und eine Menge Spaß. Besucher dürfen sich außerdem auf Highlights, wie z. B. Zaubershows, Auftritte von Fußball Freestylern oder die Tiershow mit Falkner Alfred Berg, freuen.


Bereits im dritten Jahr bietet Bezirksbürgermeister Reinhard Zöllner eine Fahrrad-Tour durch den Stadtbezirk Chorweiler – den zweitgrößten Flächenbezirk der Stadt…

