Haardünne Glasfasern sind das Gold der Zukunft, denn hierüber wird die digitale Kommunikation unserer Zeit überhaupt erst möglich. NetCologne investiert deshalb seit Jahren in den Ausbau der eigenen Highspeed-Leitungen und hat jetzt eine Rekordmarke erreicht: 25.000 Kilometer Glasfaserkabel liegen in Köln und der Region unter der Erde. Passend dazu fahren in der Domstadt ab sofort symbolisch fünf NetCologne Straßenbahnen diese unterirdischen Kilometer oberirdisch ab.
5x 5.000 Kilometer
Von Köln nach Hawaii und wieder zurück – so weit reicht das 25.000 Kilometer lange Glasfasernetz der NetCologne. „Auch wenn man diese digitale Datenautobahn nicht sieht, ist sie ein wichtiger Bestandteil unseres Alltags und sorgt dafür, dass wir in Köln und der Region immer und überall mit der Welt vernetzt sein können“, sagt NetCologne Geschäftsführer Timo von Lepel. „Um das unterirdische Netz symbolisch sichtbar zu machen, fährt deshalb ab sofort pro 5.000 Kilometer verlegter Leitungen eine NetCologne-Straßenbahn diese Strecke in Köln oberirdisch ab“, ergänzt von Lepel.
Partnerschaft mit der KVB
Digitalisierung ist auch für die KVB ein wichtiges Thema, denn sie und NetCologne verbindet neben der neuen Bahn-Partnerschaft auch eine weitere, von der die Kölner bereits profitieren: „Wir haben im letzten Jahr gemeinsam ein Pilotprojekt gestartet und mit dem Friesenplatz, Rudolfplatz und Dom/Hbf die ersten drei Haltestellen in Köln mit kostenfreiem WLAN vernetzt“, erklärt KVB Vorstandsvorsitzender Jürgen Fenske. Mit Erfolg: „Allein im letzten Monat haben sich knapp 50.000 Nutzer eingewählt“, so Fenske.
Über NetCologne
In Köln gestartet, umfasst das Glasfasernetz der NetCologne heute viele Städte und Kreise in der Region. Dazu gehören unter anderem der Rhein-Erft-Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Rhein-Kreis Neuss, Rheinisch-Bergischer-Kreis, Oberbergischer Kreis sowie der Kreis Mettmann und der Ennepe-Ruhr-Kreis. Über die Tochtergesellschaft NetAachen versorgt NetCologne darüber hinaus den Großraum Aachen, Düren und Heinsberg. Die unterirdisch verlegten Glasfaserkabel bestehen dabei in der Regel aus einem Bündel von 30 Fasern. Würde man diese einzelnen Fasern aneinander reihen, reichen sie 20 Mal um die Erde.
Köln, 04. April 2017, Netcologne
Fotos: Larissa Owtscharenko, www.chorweiler-panorama.de