Aktuelles

Präsentation der Förderprojekte „Lebenswertes Chorweiler“

Präsentation der Ideen, November 2016LIEBE CHORWEILER UND CHORWEILER UNTERSTÜTZER,
Zusammen mit  Ihnen haben wir den Stadtteil erkundet, Herausforderungen und Potenziale erarbeitet und erste Ideen entwickelt. Während der Platzstation verwandelten sich die Lyoner Passage und die angrenzenden Plätze zu einem Experimentierfeld, auf dem Vorschläge vor Ort konzeptionell umgesetzt, getestet und bewertet wurden. Die Ergebnisse dieses Prozesses verdichtete das interdisziplinäre Planungsteam (lad+, yellow z und bpr) zu einem Entwurf, der in zwei Ideenwerkstätten vorgestellt, diskutiert und gemeinsam mit Ihnen weiter optimiert wurde.

Lebendige Demokratie durch gute Beteiligungskultur

Einladung zum Stadtgespräch am 23. Mai 2017, 19-22 Uhr, im Bezirksrathaus Chorweiler, Pariser Platz 1

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kölnerinnen und Kölner,

wie wollen wir zukünftig miteinander leben? Diese Frage prägt meine Arbeit als Oberbürgermeisterin. Wie gelingt es uns gemeinsam, in Zeiten knapper Ressourcen den Herausforderungen der modernen, sich immer schneller entwickelnden Welt gerecht zu werden und gleichzeitig den hier lebenden Menschen das Heimatgefühl zu erhalten und einen Ort des Dazugehörens zu schaffen. Die aktuelle Debatte um die Integration von Flüchtlingen zeigt dies in aller Deutlichkeit. Dieser Ausgleich gelingt nur in einer lebendigen Demokratie.

Straßenkunst erobert Chorweiler

Die GAG AG in Chorweiler überrascht immer wieder mit neuen Aktionen. Gerade mal eine Woche ist es her, dass sie ihre Pflanzaktion vorgestellt hat. Und schon gibt’s etwas Neues – Mitmachaktion für Graffiti-Künstler. Die Location ist die selbe: die Hochhäuser der Stockholmer Allee in Chorweiler-Mitte. So kann man nebenbei auch begutachten, wie das kleine Gärtchen von letzter Woche gedeiht .

Minderjährige Testkäufer bekamen unproblematisch Alkohol

[zt_message_box type=”info” extra-class=”message-box”]Update 10.05.2017. Wir haben unseren Artikel über die Alkohol- und Zigaretten-Testkäufe von Jugendlichen an das Ordnungsamt weitergeleitet und um einen Kommentar gebeten. Der Leiter des Amtes für Gewerbeangelegenheiten Uwe Kaven hat sich daraufhin telefonisch gemeldet. Für eine direkte Reaktion bräuchte das Amt die Adressen der Kioske. Das lag aber nicht in der Absicht der Redaktion, deswegen wollten wir die Namen nicht herausgeben. Herr Kaven meinte, dass es sonst sehr schwierig sei, die Ordnungswidrigkeiten zu ahnden. Man überlege aber intern, ggf. zusammen mit dem Jugendamt, ähnliche Käufe mit Testpersonen durchzuführen. Auf unsere Anregungen in Kiosken große Warnschilder aufstellen zu lassen, die auf das Verbot des Alkoholverkaufs an Jugendliche unter 18 Jahre hinweisen, meinte er, dass es solche in den Kneipen schon längst gibt. Da die Kioske oft über ein Fenster verkaufen, lässt sich so ein Schild schlecht aufmerksamkeitsstark unterbringen. [/zt_message_box]

„Ich habe selber Kinder, Jugendschutz ist für mich wichtig“. Kioskbesitzer Mehmet Özmele aus Seeberg verkaufte keinen Tabak an den jugendlichen Tester Leon.Der erste Versuch stimmte gleich positiv ein: Verkäuferin Özlem im Kiosk am Pescher Gymnasium weigerte sich mit klarem „Nein!“ unserem Tester Leon (13) eine Flasche Vodka zu verkaufen. „Ja, die Kinder kommen immer wieder vorbei,“- erzählt die zierliche Verkäuferin Özlem – „und versuchen Tabak oder Spirituosen zu kaufen. Die Nummer kommt bei mir nicht durch. Manche versuchen es mithilfe der Erwachsenen, die an der Haltestelle schräg gegenüber auf den Bus warten. Aber auch das durchschaue ich.“ Die Enttäuschung wartete auf die kleine Redaktionstruppe aber schon beim zweiten Kiosk in Weiler.

Die Vorgeschichte: Im März hat unsere Redaktion zusammen mit der NRW Jugend-Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e. V., ein neues Projekt „Junge Reporter“ ins Leben gerufen. Das Projekt ist offen für alle Jugendlichen aus dem Bezirk Chorweiler. Das Ziel ist, den Schülern Einblick in journalistisches Handwerk zu vermitteln und ihre sozial-politische Kompetenz zu fördern. Der Test am 20. April war der Auftakt. Es mussten fünf Kioske und ein Lebensmittelgeschäft in Pesch, Weiler, Fühlingen, Seeberg, Chorweiler-Nord und Chorweiler-Mitte geprüft werden, ob diese Alkohol an Jugendliche verkaufen. Leider ist der mangelnde Jugendschutz in dem Bereich ein sehr verbreitetes Phänomen, nicht nur in Köln, sondern deutschlandweit. Für die Tester Chiara (15) und Leon (13) war es ein aufregendes Abenteuer. Ausgestattet mit je 10 Euro Scheinen, mussten sie versuchen, an Spirituosen bzw. Tabakwaren zu kommen.

Drittes internationales Kinderfest im City Center Chorweiler

Auftritt Kindertanzgruppen auf Aktionsbühne im City Center ChorweilerVom 4. – 6. Mai 2017

An diesen drei Tagen steht das City Center ganz im Zeichen aller Kinder, gleich welcher Nationalität, ungeachtet deren Kultur, Herkunft und Religion. Es werden umfangreiche Aktionen von und für Kinder angeboten, diverse Mitmach-Aktionen, wie zum Beispiel Kinderschminken oder Ballonmodellage und natürlich auch Auftritte verschiedenster folkloristischer Tanzgruppen, des AK Nord sowie Walk-Acts sorgen für viel Unterhaltung und eine Menge Spaß. Besucher dürfen sich außerdem auf Highlights, wie z. B. Zaubershows, Auftritte von Fußball Freestylern oder die Tiershow mit Falkner Alfred Berg, freuen.

„Zaubergarten“ in Chorweiler

Mit vollem Einsatz bereiten die Kinder den Boden vor Die GAG AG ist seit langem für ihr soziales Engagement bekannt. Sie führt in mehreren Kölner Stadtteilen unterschiedliche Projekte mit Kindern und Erwachsenen durch, darunter auch die Gartenprojekte. Am 13. April stellten nun Sabine Klein (Teamleitung Sozialkoordination) und Jörg Fleischer (Pressesprecher der GAG AG) auch in Chorweiler einen „Zaubergarten“ in der Stockholmer Allee 17-19 der Presse und der Öffentlichkeit vor.

Straßenbahnen zum Glasfaser-Rekord: NetCologne knackt 25.000 Kilometer-Marke!

So sieht eine NetCologne-Straßenbahn ausHaardünne Glasfasern sind das Gold der Zukunft, denn hierüber wird die digitale Kommunikation unserer Zeit überhaupt erst möglich. NetCologne investiert deshalb seit Jahren in den Ausbau der eigenen Highspeed-Leitungen und hat jetzt eine Rekordmarke erreicht: 25.000 Kilometer Glasfaserkabel liegen in Köln und der Region unter der Erde. Passend dazu fahren in der Domstadt ab sofort symbolisch fünf NetCologne Straßenbahnen diese unterirdischen Kilometer oberirdisch ab.