
Der Fußgängerbereich Marienberger Hof in der Mitte des Stadtteils Köln-Lindweiler soll aufgewertet werden. Für die neue Gestaltung hat die Bezirksvertretung…

Um auch weiterhin sicherstellen zu können, dass die Stadt Köln ihrer gesetzlichen Verpflichtung nachkommen und eine Obdachlosigkeit geflohener Personen vermeiden kann, hat die Verwaltung in den vergangenen Tagen alle 271 städtischen Turnhallen auf ihre grundsätzliche bauliche und technische Eignung zur Unterbringung von Flüchtlingen untersucht.
Alle Bewohnerinnen und Bewohner aus Lindweiler und weitere Interessierte sind herzlich zur Sitzung eingeladen. In der Bürgerfragestunde können sie sich…

Beim „Chorweiler Abendfrieden“ treffen sich Bürgerinnen und Bürger auf dem Pariser Platz in Köln-Chorweiler, um gemeinsam für ein friedliches und sicheres Zusammenleben in Freiheit und Würde einzutreten. Die Friedensglocke wird an diesem Abend zum Gedenken an die Opfer der Terroranschläge in Paris geläutet werden.

Die Lage ändert sich schon seit vielen Jahren nicht mehr. Woran liegt es? Wie soll man mit der verfahrenen Situation umgehen? Eine interessante These in Bezug auf das Problemviertel Marxloh in Duisburg vertreten die Soziologen Sebastian Kurtenbach und Jan Üblacker. In Duisburg ist die Lage in manchen Punkten noch prekärer. Gemeinsamkeiten mit Chorweiler gibt es aber durchaus viele.
Die zentrale These der Wissenschaftler lautet: Ankunftsgebiete in Großstädten leisten eine wichtige Integrationsrolle, sie bieten den Einwanderen in den ersten Jahren eine vertraute sprachliche und ethnische Umgebung, passende Infrastruktur und niederschwellige Arbeitsangebote. Für die Einwanderer dienen solche Stadtteile als Kinderstube bzw. Sprungbrett für den Anschluss an die Mehrheitsgesellschaft.
Stimmt die These auch für Chorweiler? Die Statistiken der Einwohnerbewegung in Chorweiler könnten sie bestätigen (Quelle. Wikipedia): 1995: 15.122; 1999: 14.711; 2000: 14.848; 2005: 13.932; 2010: 12.869. Auch sonstige im Artikel erwähnte Faktoren sind hier vorhanden. Wir freuen uns auf die Meinung der Leser.
Alexander Litzenberger
24.11.2015
Was leisten Ankunftsgebiete für die Stadtgesellschaft?
(Beitrag von Sebastian Kurtenbach & Jan Üblacker)
Wie gut kann man in Deutschland leben? Um dieser Frage nachzugehen kommt Angela Merkel am 25. August nach Duisburg Marxloh, einen Stadtteil im Ruhrgebiet, der zuletzt von der Polizei als No-Go-Area bezeichnet wurde. Offene Bedrohung von Polizeibeamten, Probleme in der gesundheitlichen Versorgung und Bandenkriminalität sind nur einige Probleme, die häufig in einem Atemzug mit Marxloh genannt werden.

Wie in jedem Jahr spendet NetCologne zur Weihnachtszeit für den guten Zweck. Normalerweise werden die Projekte vorab ausgesucht. In diesem Jahr wählt das Kölner Unternehmen die Institutionen erstmals nicht selbst, sondern lässt die Menschen aus der Region mitentscheiden, wem die Spende zu Gute kommt. Dadurch sollen auch kleine Projekte jenseits der großen Organisationen eine Chance erhalten. „Es gibt so viele schöne Projekte und Initiativen, von denen man mitunter nicht direkt etwas erfährt“, erklärt Patrick Helmes die Motivation für diesen Aufruf. „Das möchten wir mit unserer Weihnachtsaktion gerne ändern.“
Mitglieder des „Runden Tisches Frieden“ aus Chorweiler bitten darum, dass alle, die ihr Entsetzen und ihre Trauer über die Anschläge…

Am Samstag, den 07. November und Sonntag, den 08.11.2015 jeweils von 11 bis 18 Uhr findet im AWO Marie-Juchacz-Zentrum (Rhonestraße…

