Im November dieses Jahres wird das neue Buch des Autors Norbert Löffler „Die Toten von Haus Fühlingen“ erscheinen. Unsere Reporterin Sarah Simon hat aus dem Anlass ein Interview mit ihm gemacht.
Hallo Norbert, schön dass du dir die Zeit nimmst, ein Interview für deine Fans und die Website Chorweiler-Panorama zu geben. Ich beginne sofort und meine erste Frage lautet: Wie bist du zum Schreiben gekommen ?
Hallo… Ach, das ist schon über 30 Jahre her. Ich habe damals eigentlich nur für mich geschrieben, danach Kinderbücher für meine eigenen Kinder. Irgendwie ist das dann alles so gewachsen.
Kannst du dich an dein erstes Werk erinnern ?
Ja natürlich. Das war so um 1981, direkt 1000 Seiten, „Der doppelte Janus“ und handelte von den verschiedenen Gesichtern der Menschen. Natürlich hatte ich vorher kleinere Kurzgeschichten geschrieben, aber das war so mein erstes „richtiges“ Werk.
Wurde „Der doppelte Janus“ verlegt, bzw. kam er dann auch in den Handel ?
Nein, der liegt noch immer in der Schublade. Ich habe viele weitere Geschichten geschrieben und irgendwann, – da waren meine Kinder schon groß -, hat mein Sohn etwas davon an Verlage geschickt. Ohne, dass ich etwas davon wusste. Und dabei kam dann mein erstes Buch heraus, „Blutblumen“ und „Der Tänzer“. Danach aber ging der Verlag in die Insolvenz und ich dachte: Das muss ich jetzt alleine schaffen und habe meinen eigenen Verlag gegründet.
Also hat deine öffentliche Schriftstellerkarriere durch deinen Sohn begonnen, wenn man das so sagen darf ?
Ja genau. Vorher gab es viele Kollegen, die schon etwas gelesen hatten, Freunde und Bekannte, aber mein Sohn hat den Stein ins Rollen gebracht. Als dann von vielen Verlagen Absagen kamen, wusste ich gar nicht was los war. Er hat mich dann aufgeklärt und plötzlich war da ein Verlag der Interesse zeigte. Das erste Buch lief auch ganz gut, aber als es dann an die Auszahlung ging, war der Verlag plötzlich verschwunden.
Hat dich das zuerst zurück geworfen, oder hast du gleich unbeirrt weiter gemacht ?
Ach, ich hatte so viele Storys in der Schublade, ich brauchte nur auszusuchen was ich machen wollte. Mir kam natürlich gelegen, dass mein Sohn bei RTL Design lernte und eigentlich genau das machte, was wir brauchten. Er hat also das Layout gemacht und
macht auch heute noch alle Cover. Vorher brauchten wir noch eine Lektorin, die fanden wir in Österreich und dann war das Buch soweit geschafft. Natürlich klingt das jetzt ein wenig simpel, dabei steckte enorm viel Arbeit dahinter, Ärger, Aufwand, Kosten und viele andere Unwägbarkeiten, aber dann kam „Endlos“ auf den Markt. Pünktlich 2012, wo die Erde ja untergehen sollte. Ein Endzeitdrama.
Das klingt sehr interessant, willst du kurz in ein paar Sätzen etwas zum Inhalt sagen, für alle, die dieses Buch noch nicht kennen ?
Ja, es handelt im Jahr 2075. Also nicht zu utopisch, sondern eigentlich ziemlich realistisch. Ein Computervirus mutiert und löscht fast die Menschheit aus. Eine Gruppe unterschiedlicher Leute macht sich auf den Weg um die Wahrheit zu finden. Eine detaillierte Inhaltsbeschreibung gibt es auf Amazon – mir fällt da jetzt zu wenig ein, oder ich würde ganze Seiten füllen. Jedenfalls war es ein 1000 Seiten-Werk, das wir dann aber auf knapp 800 Seiten kürzen mussten. Wir haben es in zwei Bänden gedruckt, aber verkauften es als ein Paket. Es lief und läuft eigentlich recht gut.
Das ist schön. Ich habe gehört, dass du selber sehr viel liest, manchmal mehrere Bücher parallel, ist das so richtig ?
Ja und ich schreibe auch manchmal mehrere Bücher parallel. Das hört sich vielleicht krank an, aber es kommt immer auf meine Stimmung an. Ich habe ein Buch, welches ich gerade lese, neben meinem Bett, eines auf der Arbeit und vielleicht noch ein weiteres. Ich selber schreibe manchmal Monate lang nicht, dann aber gleich an 3 Geschichten gleichzeitig. Aber meist – da bin ich ehrlich – haue ich eine Story hintereinander weg, egal wie lang. Kurzgeschichten, also Storys um die 150 Seiten, die schreibe ich meist in 2-3 Tagen. Dicke Storys dauern ein wenig länger, aber auch hier habe ich nebenbei oft ein anderes Manuskript, wo ich an anderen Dingen arbeite.
Kommst du dann nicht manchmal durcheinander ?
Irgendwie nicht. Nein, das ist wie bei einem Film, – ist man drin, dann kann man auch zwischendurch mal kurz woanders reinschauen. Es ist wichtig, die Stimmungen zu behalten. Wenn ich gut drauf bin, lustig, dann kann ich nicht an einem traurigen, tiefgründigem Buch schreiben. Das muss dann warten.
Welche Art Buch bevorzugst du, oder ist das quer Beet ?
Ich schreibe in allen Genres, aber ich liebe Psychothriller, – daher auch die Köln-Thriller. Da kann ich mich austoben, kann mit wahren Fakten spielen, darf diese dann mit meiner Fantasie kombinieren, das ist herrlich. Ich lese ja auch alle Genres
Hast du ein Vorbild ? Bzw. welcher Schriftsteller hat es dir persönlich besonders angetan ?
Ach, auch das ist unterschiedlich. Mein Lieblingsautor ist James Michener, ich mag aber auch etwas von Tolstoi, doch von Charles Bukowksi bis Stephen King ist irgendwie alles dabei. Ja, Michener, – wenn ich so schreiben könnte wie er…
Gibt es in deinen Büchern Parallelen zu deinem wahren Leben oder sind diese, mit Ausnahme der Orte, reine Fiktion ?
Ha, das werde ich oft gefragt. Sagen wir mal so: Ich vermische Fiktion und Wahrheit. Wessen Gedanken sind es, die dort geschrieben stehen? Der Leser weiß es nicht und das ist gut so. Leider werde ich da auch nicht die Hosen herunterlassen. Ich denke, das macht jeder Schriftsteller so. Man kann nur das schreiben, was einem im Kopf herumgeht. Mir hat mal eine Kritik so gut gefallen, da hat jemand in Amazon als Rezension geschrieben. „Spannend, aber irgendwie muss man auch krank sein, um solch eine Phantasie zu haben“. Das habe ich als Lob aufgefasst .
Ich glaube, wichtig ist das Einfühlungsvermögen. Dass man sich in einen Täter, bzw eine Person „einfühlen“ kann. Auch wenn man selber nicht so tickt, sollte man diese Art Verständis aufbringen können. Das ist es wohl.
Das stimmt ! In einem Interview mit dem KStA sagtest du einmal, dass du vorwiegend Nachts schreibst, dann auch mal die ganze Nacht durch. Ist das bis heute so geblieben ?
Ja, ich denke, die Nacht hat etwas, – jedenfalls was Psychothriller angeht. Ich schreibe aber auch am Tag, also manchmal Tag und Nacht… was soll ich sagen? Wenn ich dran bin, muss es raus.
Was sagt deine Frau dazu ?
Ich gehe in keine Kneipe, nicht auf den Fußballplatz, ich trinke nicht, rauche nicht mehr. Ich denke, sie freut sich, dass ich keine Dummheiten mache
Prima! Nun möchte ich dir einige Fragen zu deinem neuen Thriller „Die Toten von Haus Fühlingen stellen“:
Gerne !
Was hat dich dazu bewogen, gerade diesen Schauplatz für deine Geschichte zu wählen ?
Ich habe mich mit Dirk Conrads beraten. Wir hatten zuerst an Stammheim gedacht, aber Köln hat so viele tolle Orte, worüber man schreiben könnte. Er wollte gerne Merkenich und ich bestand auf Fühlingen. Das hat einen Grund: Ich war vor einigen Jahren mit meiner Familie dort und wir haben im Inneren Fotos gemacht und meine Mädels hatten dort richtige Gänsehaut bekommen. Da das Haus fast bei uns vor der Türe steht, wollte ich das unbedingt machen.
Hast du dich mit der Geschichte des Hauses auseinandergesetzt?
Ja, wir haben einiges recherchiert. Die Sache mit der Schlacht von Worringen ebenso wie die Geschichte des Edwin Margol, mit der Nazizeit, dem Richter usw. usw. Und stell dir vor, in dem Thriller gibt es dann Leute, die mit denen aus der Vergangenheit noch verwandt sind, – das ist die Würze dabei
Das ist meine nächste Frage: Inwieweit etwas aus der Geschichte hier im Buch wieder auftaucht… Klasse! Somit wäre der Ort auch nicht ohne weiteres mit einem anderen im Buch zu ersetzen ?
Nein, das ist absolut miteinander verbunden. Aber ich möchte natürlich nicht zu viel verraten, nur so viel, – es geht ja um schwarze Messen, die Geschichte in der Vergangenheit, die Nazizeit und dann eben um die Interessen der Fühlinger selber, – mit sehr vielen Fotos vom Haus Fühlingen.
Sehr gut, das wird unsere Leser natürlich noch neugieriger machen.
Ich kann es nur hoffen. Wer mal sehen möchte wie so etwas aussieht, kann ja mal in den ersten Teil „Stammheim“, „Fürstenblut – die Frau in Weiß“, reinschauen. Würde ich eh vorschlagen, damit man die Ermittler kennenlernt, die über alle Köln-Thriller erhalten bleiben.
Du bist wirklich gut, meine nächste Frage wäre nämlich gewesen: Gibt es Personen in diesem Buch, die auch bereits in anderen deiner Bücher vorgekommen sind ?
Sonst habe ich immer andere Protagonisten in meinen Storys, die Köln-Thriller haben aber immer die gleichen Ermittler. Einfach weil sie mir ans Herz gewachsen sind und sympathisch und Prandel eben der Urkölner ist. Den ersten Teil gibt es als E-Book und als Printausgabe (leider aber ohne ISBN) daher nur auf Nachfrage, oder in Stammheim selber zu kaufen (bitte hier klicken).
Drogerie Müller und Cafe Lichtblick in Köln Stammheim, oder aber eben über mich gibt es die Printausgaben. Sorry, aber ein wenig Werbung musste jetzt sein…
Aber sicher, die Leser brauchen diese Informationen natürlich, vielen Dank dafür. Nun möchte ich auch nicht weiter auf den Inhalt eingehen. Wir wollen ja nichts vorweg nehmen und ein paar Dinge hast du ja neben der Kurzbeschreibung bereits verraten. Wie lange hast du speziell an diesem Werk, „Die Toten von Haus Fühlingen“, gearbeitet ?
„Die Toten von Haus Fühlingen“ war mir ein Bedürfnis, – daher ging es mit dem Schreiben ziemlich schnell – , nur einige Tage. Aber die Nachbearbeitung, Lektorat und auch die Einfügungen von Dirk Conrads, die haben dann schon etwas Zeit gebraucht. Momentan ist die Story im Layout und danach geht es zum Druckauftrag. Also die Geschichte steht.
Im Vorfeld kann man gerade im Bezirk 6 die Vorabbegeisterung für diesen Thriller erkennen. Durch soziale Netzwerke wurde das Buch bereits mehrfach geteilt und viele möchten es nach Erscheinen kaufen. Es soll in der Printausgabe im November erscheinen. Wird dieses Buch auch überregional Erfolge erzielen können ?
Ich hoffe es mal, – und das war auch die große Frage. Wie hoch soll die Auflage sein? Wir diskutieren noch. Gerne hätte ich einen Vorverkauf gestartet, dann wüssten wir, in welcher Größenordnung wir uns bewegen, aber so – abwarten. Wir hoffen, dass es genügend Käufer geben wird, damit wir kein Minus machen. Wie viele würdest du denn drucken lassen?
Überregional übrigens nur, wenn es sich gut herumspricht und noch viel mehr geteilt wird (Anmerkung der Redaktion, darf gerne geteilt werden ! )
Lach….ich habe leider keine Ahnung Deshalb ist meine nächste Frage: Wie hoch ist die erste Auflage ?
Auch Lach… ich weiß es nicht. Wir reden vorsichtig über 200 Bücher. Nachbestellen können wir innerhalb von 5 Tagen, das ist mit der Druckerei so abgesprochen. Stammheim hatte auch diese Größenordnung, aber Fühlingen… – ich weiß nicht, irgendwie glaube ich, dass wir sehr schnell nachbestellen müssen. Auch, weil es eine ISBN hat, auf Amazon zu kaufen ist und einfach mehr Interessenten hat. Ich habe es bereits eingestellt, leider macht Amazon keinen Vorverkauf, daher sieht es noch dürftig aus:
Die Toten von Haus Fühlingen
„Die Toten von Haus Fühlingen
— Inhalt: —
In Köln Fühlingen finden Kinder beim Spielen den Torso eines Menschen. Danach tauchen überall die Einzelteile der Leiche auf und im Mittelpunkt steht das „Haus Fühlingen“ mit seiner Geschichte. Prandel und Jemel ermitteln diesmal auf der anderen Rheinseite.“ amazon.de
Wir verkaufen natürlich auf Wunsch auch mit Widmung.
Ich habe vor ca. einer Woche bei Thalia nachgefragt, ob es schon gelistet sei. Die Antwort war: Nein, ABER es wären schon sehr viele Interessenten da gewesen und das Buch sei im großen Rahmen vorbestellt Nun weiß ich nicht, was bei Thalia „im großen Rahmen“ bedeutet, aber das klingt schon mal vielversprechend, meine ich.
Wow! Du machst mir jetzt Angst. Büchereien haben wir gar nicht auf dem Plan. Aber ok, ich denke, wir sind flexibel. Wer vorbestellen möchte, kann dies gerne über mich machen, über Facebook, meine Homepage oder den Manviraverlag.
Ich fragte dort nach dem Buch. Es war bereits sofort bekannt und man konnte mir gleich diese Antwort geben. Wie das zustande kommt, entzieht sich meiner Kenntnis. Alles in Allem gab es aber auch auf das Teilen in den Gruppen Chorweiler und Fühlingen tolle Reaktionen und ich kann mir vorstellen, dass dann einige gleich in den Bücherladen gehen. So oder so, ich finde, das klingt alles sehr vielversprechend.
Du machst mir Hoffnung . Ich warte dann mal auf einen Anruf von Thalia. Wenn die von mir 1000 Exemplare möchten, wäre das kein Problem, – gerne auch mehr. Nur habe ich leider zu viele negative Erfahrungen gemacht.
Du hast in diesem und anderen Büchern Orte aus der Region gewählt, Stammheim beispielsweise, Fühlingen. Hast du als Beispiel noch andere Orte, welche du nennen kannst ?
Das sind speziell die Köln-Thriller. Hier wird es noch den Band 3 geben, „Der Blutbrunnen“ und das spielt im Zentrum. Dann kommen noch andere Orte von Köln. Deutz ist im Gespräch und andere mehr. Sehen wir mal wie es läuft. Ich selber habe meine Storys auch gerne in Deutschland handeln lassen, ich mag nicht diese ewige Amerikanisierung. Es gibt auch hier genug schöne Orte und schlimme Verbrechen.
Auch „Endlos“ handelt in Europa und meine Geschichten sind zu 99% in Deutschland angesiedelt. Außer zwei Dänenkrimis.
Genau, das ist ja das Besondere. Es ist wunderbar, wenn man regional schreibt und somit seine eigene Umgebung mit einbringt. Das hat uns von Chorweiler-Panorama für den Bezirk 6 natürlich auf den Plan gerufen. Bei deinem Buch „Katja und die Hochhausblüte“ ist mir das Cover aufgefallen. Woher stammt dieses Bild ? Weißt du das noch ?
Aber sicher. Das kleine Mädchen ist meine Tochter, die Hochhäuser im Hintergrund von einem Foto, das mein Sohn gemacht hat. Und der Inhalt, den kann ich nur empfehlen, der ist von mir.
Ich glaube, das waren die Hochhäuser in Leverkusen-Manfort, an der Scharnhorststraße, die sehen eh alle gleich aus und mein Sohn hat die ein wenig „verfremdet“… – könnte auch Chorweiler sein. Auf jedem Cover ist etwas von mir, bzw. der Fam. Die geheimnisvolle Schachtel z.B. ist meine Hand.
Das ist sehr interessant, so etwas weiß man ja meist gar nicht, vielen Dank dafür. Und in der Tat erinnert das von mir angesprochene Cover (die Hochhäuser) doch sehr an Chorweiler. Da wollten wir auch zuerst hin, aber es hatte sich danach anders ergeben. Wie gesagt, die ähneln sich alle ein wenig und das ist ja das Beklemmende.
Wird es zu deinem Buch „Die Toten von Haus Fühlingen“ Lesungen geben ?
Ich denke ganz bestimmt sogar. Wir haben jetzt am 9.11 einen Krimi Walk für Stammheim und ich glaube, so etwas kann man auch im Bezirk Chorweiler (Fühlingen) machen. Wir denken darüber nach, ob es auch genügend Interessenten dafür gibt.
Es gäbe einige Möglichkeiten, wenn du magst. Gleichzeitig gäbe es auch die Möglichkeit eines öffentlichen Chats auf der Seite Chorweiler-Panorama, wo du offen in einer Stunde allen Fans, Lesern und Interessierten Frage und Antwort stehen kannst, gerade zu diesem Titel. Wärest du dazu bereit ?
Natürlich, ich bin zu allem bereit, gerne – aber wie gesagt, ich bin technisch nicht so versiert. Aber Lesungen, immer gerne. Wenn es soweit ist, werde ich anfragen und vielleicht gibt es einige Orte, wo ich Lesungen halten kann. Natürlich gerne auch auf eurer Seite.
Was tust du, wenn Du nicht gerade schreibst?
Das ist schwierig zu sagen. Lesen, denken, dichten, oder meinen Pflichten als Familienvater nachkommen Ich dichte gerne … siehe Gedichtband Amazon…
Dann ist das Schreiben auch gleichzeitig dein Hobby ?
Es ist NUR Hobby….
Aber es kann etwas Großes werden …
Ich arbeite als technischer Angestellter in der hiesigen Chemiefirma, seit 36 Jahren. Ich hoffe es mal, nicht erst wenn ich tot bin, sondern vielleicht etwas früher.
Aber sicher. Ich schließe dieses Interview mit einer letzten Frage, die sicherlich viele interessiert, die schon einmal ans Schreiben gedacht haben: Wenn ich ein Buch schreiben wollen würde, welchen Rat würdest Du mir und den Lesern ans Herz legen ?
Ein Rat: Nicht nachdenken, einfach fließen lassen.
Um das zu erklären: Wenn ich ein Buch beginne, weiß ich nicht wie es enden wird. Ich lasse mich lenken und bin manchmal total überrascht wer der Täter ist.
Dann möchte ich mich an dieser Stelle nochmal herzlich bei dir bedanken. Es war ein erfrischendes, lustiges und schönes Gespräch, – ein spannender Mann mit spannenden Geschichten! Es hat Spaß gemacht.
Es hat auch mir Spaß gemacht und ich bin gespannt wie es weitergehen wird!.
Wer in alt Wiesdorf aufgewachsen ist, Herz Jesu kennt… die Zeltlager… das Jugendheim u.v.a.m. der kennt auch die Pänz die dort um die Häuser gezogen sind… bei Zilinskis die Hühner geärgert und auf der Deponie bunte „Steine“ gesammelt haben… na ja, der kennt auch den Norbert Löffler. Auch wenn der Norbert für uns damals noch ein kleiner „Hosenscheißer“ war (bin 11 Jahre älter) hat man sich gesehen und durch das Jugendheim ist mir das Gesicht immer noch geläufig.
Das der Norbert sich so neben seinem Job entwickelt hat finde ich total klasse. Ich hoffe es gibt noch viele interessante Bücher von Ihm und Er wird hoffentlich die verdiente Wertschätzung der Leserschaft erhalten.
Beste Grüße und weiterhin viel Erfolg.