Leere Regale wegen Corona-Virus nun auch in Chorweiler

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Auch wenn die Zahl der Infizierten in Deutschland aktuell sehr niedrig ist (ca. 170 Fälle bundesweit, Stand 03.03.2020), erinnert die tägliche Berichterstattung über die Verbreitung des neuartigen Coronavirus zunehmend an Meldungen von der Front und sorgt in Teilen der Bevölkerung für allgemeine Verunsicherung. Sie schlägt sich mittlerweile in Hamsterkäufen nieder, fast alle Supermarktketten Aldi, Lidl, Penny, Real usw. melden einen ungewöhnlichen Anstieg der Kaufaktivitäten. Besonders gefragt sind Desinfektionsmittel, Konserven, Nudeln, Wasser, Hygieneartikel. Fotos der leeren Regale in Sozialen Medien befeuern zusätzlich die Nervosität. Auch dem Bezirk Chorweiler sind die Hamsterkäufe nicht erspart geblieben.

Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Civey für FOCUS Online ergab neulich, dass wegen des Corona-Virus zwei Drittel der Befragten große Menschenansammlungen vermeiden wollen. Rund 27 Prozent der Umfrageteilnehmer gab an, dass sie sich Lebensmittelvorräte anlegen.

Nach Presse-Informationen haben Aldi, Lidl und Co. Filialen bereits angewiesen ihre Bestellmengen zu erhöhen.

Fake-News per WhatsApp

Die Verunsicherung in der Bevölkerung trägt manchmal seltsame Blüten. Immer mehr Fake-News werden in Umlauf gebracht. Am 28. Februar sah sich das City-Center-Chorweiler veranlasst diese Meldung auf Facebook auszugeben:” Liebe Community, derzeit kursiert das Gerücht, dass das City-Center schließen wird. Dies ist NICHT der Fall. Hierbei handelt es sich um eine Fehlinformation. Bei uns im Center ist alles in Ordnung und wir sind morgen wie gewohnt ab 09:30 Uhr für euch da.“.

Die Richtigstellung des Einkaufzentrums wurde mit 270 Likes und 77 Kommentaren honoriert. Ähnliche Fake-News werden auch aus anderen deutschen Städten gemeldet.

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) rät generell zu einer privaten Notfallvorsoge.

 

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Alexander Litzenberger

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